Gütesiegel: Stefan Ackerbauer ist stolz darauf, dass Christiane Lecke der Elisabeth-Selbert-Schule die Auszeichnung als Umweltschule verliehen hat.

Gütesiegel: Stefan Ackerbauer ist stolz darauf, dass Christiane Lecke der Elisabeth-Selbert-Schule die Auszeichnung als Umweltschule verliehen hat.

Als Umweltschule anerkannt- Elisabeth-Selbert-Schule erhält Gütesiegel

 Alle zwei Jahre muss eine Schule neu zertifiziert werden, wenn sie sich Umweltschule nennen darf. Die Elisabeth-Selbert-Schule aus Zierenberg erhielt nun wieder die begehrte Auszeichnung.
„Wir freuen uns sehr, dass unsere Bemühungen als Umweltschule anerkannt wurden“, so Stefan Ackerbauer, Biologielehrer an der ESS. Er berichtet, dass die Schule unter anderem in den Jahren 2014 – 2016 eine Kräuterspirale gebaut und bepflanzt , eine Wildblumenwiese neben dem Insektenhotel ausgesät und ein grünes Klassenzimmer eingerichtet hat. „Hier kann bei gutem Wetter der Unterricht im Freien abgehalten werden.“
Umgesetzt wurden diese Projekte von der Umwelt-AG unter der Leitung von Nadine Netzel und der WPU-Ökologie der Jahrgänge 9 und 10.

 

 

Schulfest an der Elisabeth-Selbert-Schule
Die Elisabeth-Selbert-Schule in Zierenberg hat gleich drei gute Gründe, ein großes Schulfest zu veranstalten:
Zum einen wurde Elisabeth Selbert vor 120 Jahren geboren, zum anderen ist die Renovierung der Sporthalle abgeschlossen und die Wiedereröffnung steht an. Außerdem steht Weihnachten vor der Tür…
Folgerichtig beginnt am Dienstag, 20. Dezember, um 16 Uhr in der Sporthalle das Schulfest der Elisabeth-Selbert-Schule, zum dem alle interessierten Gäste eingeladen sind. Ein buntes und vielfältiges Programm wartet auf die Besucher. Es gibt musikalische und tänzerische Vorführungen und selbstverständlich wird auch die Namensgeberin der Schule gewürdigt. So wird u.a. ihr Enkel, Axel Selbert, persönlich vor Ort sein und ein Grußwort sprechen. Vertreter von Landkreis und Stadt werden ebenfalls ans Rednerpult treten, den Abschluss der Bauarbeiten in der Sporthalle skizzieren und ebenfalls auf die Namensgeberin der Zierenberger Schule zu sprechen kommen.
Ab 16.45 Uhr präsentieren Schüler und Lehrer im Theatersaal und den Kunst- und Musikräumen die Ergebnisse aus Genderprojekten und bieten an Ständen im Schulgebäude Weihnachtliches zum Genießen und Kaufen an. Schüler und Lehrer der Elisabeth-Selbert-Schule freuen sich auf viele Gäste.

 

 Text und Fotos: G. Hoffmann

Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels– Weiter zum Regionalentscheid

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Hatten es nicht leicht: Die Jury, bestehend aus Bürgermeister Stefan Denn (v.l.), Christine Jakobowsky, Petra Schreiber, Mariane Reichelt-Fels, Max Kerwin und Margot Kießler-Bramhoff, vergab Punkte in den verschiedenen Kategorien und ermittelte so die Siegerin.

Jedes Jahr nehmen rund 600.000 Schülerinnen und Schüler in Deutschland am Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels teil. Auch in den sechsten Klassen der Elisabeth-Selbert-Schule aus Zierenberg wurden zunächst die Klassensieger ermittelt. Nun stand der Schulentscheid an.
Drei Schülerinnen der sechsten Klassen der Elisabeth-Selbert-Schule aus Zierenberg traten in dem Vorlesewettbewerb gegeneinander an. Vor ihren Mitschülern und einer Jury mussten sie zeigen, dass sie nicht nur einen vorbereiteten Text flüssig vorlesen konnten, sondern auch ihnen unbekannte Textpassagen meisterten.
In ihren Klassenverbänden hatten sich Julia Siebert (6a), Kimberly Scheffler (6b) und Nicole Ulrich (6c) bereits gegen ihre Mitschüler durchgesetzt, doch nun galt es, die gute Leistung vor einer Jury zu wiederholen. Zu der siebenköpfigen Jury zählten nicht nur Lehrkräfte, sondern neben Zierenbergs Bürgermeister Stefan Denn auch einer der Vorjahresteilnehmer, Max Kerwin. Letzterer legte ganz besonders strenge Maßstäbe an und berichtete, dass man sich als Teilnehmer schon sehr gut auf den Wettbewerb vorbereitet.
Daher überraschte es auch nicht, dass alle drei in der ersten Runde sehr gute Ergebnisse vorweisen konnten. Aber auch in der zweiten Runde zeigten die Mädchen ihr Können, als sie eine Passage aus einem Roman von Jo Nesbo vorlesen mussten.
Wahl- und Fremdtext wurden von der Jury unter den Kriterien Lesetechnik, Interpretation und Textauswahl bewertet und am Ende stand die Siegerin fest. Mit nur einem Punkt Vorsprung schaffte es Kimberly Scheffler auf den ersten Platz. Sie hatte zuvor aus dem Buch „Silber“ von Kerstin Gier gelesen.
Alle drei Teilnehmerinnen erhielten eine Urkunde und einen Gutschein der Buchhandlung „Buch & Wein“ aus Zierenberg. Doch nur Kimberly Scheffler hat es geschafft und nimmt Anfang nächsten Jahres am Regionalentscheid teil, wo sie ihre Schule und ihre Stadt vertreten wird.

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Gratulation: Bürgermeister Stefan Denn gehörte nicht nur der Jury an, er überreichte der Siegerin, Kimberly Scheffler, auch die Urkunde sowie einen Gutschein.

 

 

 

 

 

img_4669 Ob Rotkäppchen, Rapunzel, Rumpelstilzchen oder Frau Holle & Co: Alle bekannten Märchenfiguren der Gebrüder Grimm  waren am Märchentag der Elisabeth-Selbert-Schule für die Schülerinnen und Schüler und den begleitenden Lehrerinnen Frau Jenny Paar-Göbel und Frau Vanessa Jekel der Erpetalschule vor Ort zu erfahren.
Bei dem von den Klassen zehn und sieben liebevoll vorbereiteten und unter der fachlichen Leitung von Frau Iris Biscosi, Frau Christine Jakubowsky und Frau Petra Schreiber durchgeführten Tag konnte man das Thema Märchen unter verschiedenen Aspekten bearbeiten.
So galt es bei einer Rallye unterschiedliche Stationen ausfindig zu machen, bei der verschieden Assescoirs einem bekannten Märchen zugeordnet werden mussten. Beim Märchen Sterntaler beispielsweise hing ein schlichtes Kleid, gefüllt mit Goldtalern. Später erfolgte die schriftliche Bearbeitung diverser Fragen zu den Märchen in der Gruppe.
Auch mit digitalen Medien ließ sich das Thema an diesem besonderen Tag erschließen. Suchrätsel, Lückentexte oder Fragen zu den Inhalten oder den Merkmalen der Grimm`schen Märchen waren nur einige Bereich, die sich  die Schülerinnen und Schüler am PC mit einem entsprechenden Programm  sehr individuell erarbeiten konnten.
Darüber hinaus wurde auch regen Gebrauch von den zu verschiedenen Märchen erarbeiteten Fühlkästen gemacht. Gar nicht so einfach war es, dass Märchen Schneewittchen anhand der sieben Zwerge oder dem Apfel wiederzuerkennen. Zusätzlich wurden zur Auffrischung des Wissens der Grundschüler/innen einige Märchen noch vorgelesen.
img_4673Nach der Arbeit des Geistes galt es nun auch den Körper zu stärken. Die vom Cafeteriateam vorbereiteten Burger und das Obst fanden bei den Gästen aus der Erpetalschule  Wenigenhasungen guten img_4668Zuspruch. Nach der Verabschiedung durch die Schulleiterin Frau Ute Walter stand noch ein wenig Zeit bis zur Abfahrt zur Verfügung stand.  Die Spielausleihe des ESS wurde nochmal geöffnet und die verschiedene Gerätschaften des Pausensports ausprobiert. So ging dann ein fröhlicher (Märchen)Tag zu Ende, bei dem wie bei Rotkäppchen, Rapunzel, Rumpelstilzchen oder Frau Holle, nicht nur am Ende alle glücklich und zufrieden waren.img_4676

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Katharina Hackenberg und Anne Landgrebe präsentieren stolz ihren selbstgebackenen „Lutherkuchen“.

„Auch wenn ich mit Religion nicht so viel anfangen kann, hat mir der Tag gut gefallen…“ äußert sich der 8-Klässler Darren, der gemeinsam mit seinem ganzen Jahrgang an einem Projekttag anlässlich des Reformationstages teilgenommen hat. Am Montag, den 31.10.2016 feierten die Schüler der Elisabeth – Selbert – Schule Zierenberg den Reformationstag in Form einer Lutherparty. Zur Vorbereitung der Party hatten die Schüler die Möglichkeit, sich in unterschiedliche Projekte einzuwählen:
„Luther goes lucky“ – feine Glückskekse backen, gefüllt mit Luther – Sprüchen. „Luther mal sportlich“ – Sportbeutel verzieren mit Luther – Motiven. „Luther macht Theater“ – Probe und Aufführung eines modernisierten Theaterstücks zum Lebenslauf des Reformators. „Wer wird Millionär?“ – Vorbereitung eines Lutherquiz. „Lutherfete“ – Planung und Durchführung der anschließenden Party.
Die Schüler backten, malten, gestalteten, probten zwei Schulstunden in Kleingruppen. Während der anschließenden Lutherparty, gestaltet von der Kreisjugenddiakonin Martina Kratz in Zusammenarbeit mit Schülern, wurden alle Ergebnisse zu einem runden Ganzen zusammengefügt. „Ein feste Burg ist unser Gott…“ sangen die Schüler, nachdem sie gemeinsam Millionär wurden, dem Theaterstück lauschten und einen der spannenden Sprüche im Glückskeks ergatterten, wie z.B. „Das passt wie die Faust aufs Auge“, „Wer Gutes tun will, muss es verschwenderisch tun!“.  Nach dem Vaterunser und einem Segen schnappten sich die Schüler die neu gestalteten Sportbeutel und verließen mit vielen verschiedenen Eindrücken rund um den Reformator das Schulgebäude. Ein kleiner Auftakt zum Lutherjahr 2017.

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Wie weit sind die Planeten voneinander entfernt?

Am Dienstag, 08.11.16 fand in der ESS der Mathematiktag der Jahrgangstufe 5 zusammen mit den Viertklässlern der Grundschule Dörnberg statt. Nach einer kurzen Begrüßung in der Aula startete die Veranstaltung. Vier Stationen zu verschiedenen Themen hatten die Lehrerinnen und Lehrer der ESS gemeinsam mit den Fünftklässlern vorbereitet. Bei der Station „Kombinatorik“ waren faire Gewinnchancen das Thema. Beim Spiel „Der schnellste Weg“ untersuchten die Schülerinnen und Schüler über das Würfeln, wie häufig sie gewinnen. Sollte man die „7“ wählen, weil sie häufiger gewürfelt werden kann? Ist die „2“ besser, da der Weg kürzer ist? Nach dem Prinzip der großen Zahl und verschiedenen Argumentationen konnten alle Schüler gemeinsam am Ende das Rätsel um die Fairness der Position ermitteln. Spielerisch wurden so auch erste Erkenntnisse der Wahrscheinlichkeitsrechnung gewonnen. Wie groß ist eigentlich eine Million- und hat ein Googol wirklich 100 Nullen? An der Station „Große Zahlen“ bekamen die Schülerinnen und Schüler nicht nur eine Vorstellung von einer Million, sondern machten auch eine Reise ins Weltall und lernten die Dimensionen unseres Planetensystems kennen. Im Computerraum lernten die Schülerinnen und Schüler das Geometrieprogramm „Euklid Dynageo“ kennen. Eine kleine Geschichte mit Punkten, Strecken und Kreisen sollte am Computer entworfen werden. An weiteren Stationen wurden dann noch Flächen-und Volumenberechnungen mithilfe von Bausteinen erarbeitet und Geheimschriften mussten durch Achsenspiegelungen entschlüsselt werden. Bei der Herstellung eines Tangrams und dem Konstruieren von Kantenmodellen erhielten die Schülerinnen und Schüler weitere Einblicke in den geometrischen Themenbereich „Flächen und Körper“. Dabei wurden Zusammenhänge, wie z.B. die Kongruenz von Flächen oder der Aufbau „Platonischer Körper“ (Würfel, Tetraeder, Oktaeder, usw.), durch kreatives Handeln erfahrbar gemacht. In den großen Pausen konnten die Schülerinnen und Schüler auch den Schulhof und das Schulgebäude erkunden und erste Kontakte mit den „Großen“ knüpfen. Hierbei standen ihnen die Schülerpaten aus der Jahrgangsstufe 9 und 10 für alle Fragen zur Verfügung. Nachdem Stationsbetrieb gab es für alle Kinder leckere Burger und zum Nachtisch gesundes Obst in der Cafeteria. Nachdem also Körper und Geist gestärkt waren, ging es nach einem abwechslungsreichen Schultag wieder auf den Heimweg zur Grundschule.

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Fenja unterstütz Joyce bei der Arbeit mit dem Geometrieprogramm.

 

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Frau Bayer freut sich über die engagierte Teilnahme ihrer Schüler am Mathetag der ESS.

 

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Station: „Der schnellste Weg“

 

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Frau Netzel präsentiert das Endergebnis der Gruppen. Herr Heidelbach bedankt sich bei den Gästen für ihre Teilnahme am Mathetag.

 

 

 

 

Text und Bilder von Gitta Hoffmann

Alles, was lebendig ist oder war -Schüler entdecken die Biologie

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Auge in Auge: Während Max und der Fuchs sich tief in die Augen schauen, achtet Florian darauf, dass der jüngere Schüler das Tierpräparat nicht berührt.

Naturwissenschaften können richtig spannend sein. Diese Erfahrung machten Schüler der Fritz-Hufschmidt-Schule, als sie sich in kleinen Gruppen verschiedenen Aufgaben stellten. So sollten winzig kleine Tiere unter dem Mikroskop bestimmt, Blätter ihren jeweiligen Bäumen zugeordnet, einheimische Tiere erkannt, Müll getrennt und Tiere der Laubstreu definiert werden. Unterstützt wurden die 17 Schüler der 4b dabei von Schülern der 9. Klasse, welche die jeweiligen Projekte betreuten. Sie erklärten den Umgang mit dem Mikroskop, stellten Fragen und passten auch auf, dass niemand die präparierten Tiere berührt. „Das macht nicht nur die ausgestopften Tiere kaputt, es kann auch krank machen“, lautete die Begründung dazu.
Für alle richtig gelösten Aufgaben und Fragen wurden Punkte vergeben, maximal 53 an der Zahl.
Ein Kinderspiel für die aufgeweckten Schülerinnen und Schüler. Gleich zwei Gruppen erreichten die Maximalpunktzahl und teilten sich damit den ersten Platz. Der zweite Platz schaffte 50 Punkte und knapp dahinter kamen die restlichen beiden Gruppen mit je 49 Punkten.
Der Sachunterricht machte den Viertklässlern an diesem Tag so richtig Spaß. Zumal es auch noch eine einprägsame Definition mit auf den Weg gab: „In der Biologie geht es um alles, was lebendig ist oder mal lebendig war!

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Mit Unterstützung: Bei der Bestimmung von Tieren aus der Warme unter dem Mikroskop erhält Erik (10) ein wenig Hilfe von Marie.


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Im Team bestimmen: Erik (v.l.), Neele, Luca und Clara vergleichen die Tiere auf den Objektträgern mit den vorgegebenen Lösungsmöglichkeiten auf der Zeichnung.