Grundschüler der FHS Zierenberg entdecken die Biologie

Text und Bilder von Gitta Hoffmann

Alles, was lebendig ist oder war -Schüler entdecken die Biologie

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Auge in Auge: Während Max und der Fuchs sich tief in die Augen schauen, achtet Florian darauf, dass der jüngere Schüler das Tierpräparat nicht berührt.

Naturwissenschaften können richtig spannend sein. Diese Erfahrung machten Schüler der Fritz-Hufschmidt-Schule, als sie sich in kleinen Gruppen verschiedenen Aufgaben stellten. So sollten winzig kleine Tiere unter dem Mikroskop bestimmt, Blätter ihren jeweiligen Bäumen zugeordnet, einheimische Tiere erkannt, Müll getrennt und Tiere der Laubstreu definiert werden. Unterstützt wurden die 17 Schüler der 4b dabei von Schülern der 9. Klasse, welche die jeweiligen Projekte betreuten. Sie erklärten den Umgang mit dem Mikroskop, stellten Fragen und passten auch auf, dass niemand die präparierten Tiere berührt. „Das macht nicht nur die ausgestopften Tiere kaputt, es kann auch krank machen“, lautete die Begründung dazu.
Für alle richtig gelösten Aufgaben und Fragen wurden Punkte vergeben, maximal 53 an der Zahl.
Ein Kinderspiel für die aufgeweckten Schülerinnen und Schüler. Gleich zwei Gruppen erreichten die Maximalpunktzahl und teilten sich damit den ersten Platz. Der zweite Platz schaffte 50 Punkte und knapp dahinter kamen die restlichen beiden Gruppen mit je 49 Punkten.
Der Sachunterricht machte den Viertklässlern an diesem Tag so richtig Spaß. Zumal es auch noch eine einprägsame Definition mit auf den Weg gab: „In der Biologie geht es um alles, was lebendig ist oder mal lebendig war!

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Mit Unterstützung: Bei der Bestimmung von Tieren aus der Warme unter dem Mikroskop erhält Erik (10) ein wenig Hilfe von Marie.


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Im Team bestimmen: Erik (v.l.), Neele, Luca und Clara vergleichen die Tiere auf den Objektträgern mit den vorgegebenen Lösungsmöglichkeiten auf der Zeichnung.