Berufs- & Studienorientierung

Die Elisabeth-Selbert-Schule wurde zum dritten Mal in Folge für ihre hervorragende Arbeit in der Berufs- und Studienorientierung augezeichnet.

Ansprechpartner bei Fragen zur Berufs- und Studienorientierung

Frau Bernecker (Koordination Berufs- und Studienorientierung)

    E-Mail: Nadine.Bernecker@schule.hessen.de |

Tel.: 05606-519914

Frau Emde (OloV)

E-Mail: Stefanie.Emde2@schule.hessen.de

Herr Liehr (OloV)

E-Mail: Dominik.Liehr@schule.hessen.de

Agentur für Arbeit:

Frau Berle: monatliche Beratung, s. Aushang

Tel.: 05606 51990

https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/kassel/ausbildung-oder-studium-in-kassel/berufsberatung

Beraterin Passgenaue Besetzung

Nicole Krispin

Email: nicole.krispin@hwk-kassel.de

Sprechzeiten nach Vereinbarung: direkt in der Schule und/oder Projektbüro Handwerkskammer Kassel, Treppenstr. 15, 34117 Kassel

Infos Berufsbilder und Ausbildung im Handwerk:

https://www.hwk-kassel.de/ausbildung/fuer-schueler-lehrer-und-studienaussteiger/

Praktikums- und Ausbildungsplätze:
https://hwk-kassel.odav.de/43,50,jobboardoffersearch.html

Weitere Angebote im Internet:

BWP Regionale Angebote im Internet

Die folgenden Dokumente zum Speichern und Ausdrucken befinden sich im Downloadbereich und auf dem „Marktplatz“ auf dem Schulserver:

BSO und Praktikumsunterlagen (Betriebspraktikum Jg. 8/9)

Informationen zu den Abschlussprüfungen (H9, R10)

Ein Schwerpunkt des schulischen Angebotes ist die Berufs- und Studienorientierung.
Hervorzuheben ist die Zusammenarbeit mit regionalen Betrieben und der Universität Kassel.

Mit diesem Konzept soll den Schülerinnen und Schüler die Entscheidung zwischen dem Besuch weiterführender Schulen und einem Einstieg in die Berufswelt erleichtert werden.

Über Praktika und Projekte lernen die Schülerinnen und Schüler die Berufs- und Arbeitswelt kennen. Ausdrückliches Ziel ist es, dass möglichst alle Jugendlichen gemäß ihren Neigungen, Fähigkeiten, Interessen und Qualifikationen den richtigen Beruf finden.
Die Gymnasialschülerinnen und -schüler sollen auf den erfolgreichen Besuch der Oberstufe vorbereitet werden und in der Sekundarstufe I bereits unterschiedliche Berufsfelder und Studiengänge kennenlernen.

Neben schulischen Inhalten steht die Förderung und Stärkung der Persönlichkeit und der Aufbau der sogenannten Schlüsselqualifikationen im Vordergrund. Die Ausgestaltung dieses Aspektes geschieht in Anlehnung an das Kerncurriculum Arbeitslehre, Politik und Wirtschaft und die darin beschriebene Förderung der überfachlichen Kompetenzen.

Berufs- und Studienorientierung ist eine zentrale Aufgabe im Unterricht der Elisabeth-Selbert-Schule. Sie hat zum Ziel, Schülerinnen und Schüler auf das Leben nach der Schule vorzubereiten. Elemente der Berufs- und Studienorientierung spielen in jedem Unterricht eine Rolle, eine wichtige Funktion haben darüber hinaus die Fächer Arbeitslehre, Politik und Wirtschaft, die Praktika im Betrieb und die berufsbezogene Projektarbeit. Die Schülerinnen und Schüler erkunden die Betriebe in der Region, nehmen an Praxistagen und einem dreiwöchigen Blockpraktikum teil, arbeiten im Rahmen einer Schülerfirma, besuchen Berufs- und Studienmessen und besichtigen überbetriebliche Einrichtungen.

Sehr eng arbeitet die Schule mit der Berufsberatung der Agentur für Arbeit zusammen. Die zuständigen Berufsberater bieten zweimal pro Schuljahr einen Beratungstermin für Jugendliche und Eltern in der ESS an, informieren auf Elternabenden und stehen während ihrer monatlichen Schulsprechstunde allen Schülerinnen und Schülern zur Verfügung. Zusätzlich befindet sich in der Elisabeth-Selbert-Schule ein Berufsorientierungsbüro mit zwei Berufseinstiegsbegleiterinnen, die die Jugendlichen bei ihrem schulischen und beruflichen Werdegang begleiten.

Die Berufseinstiegsbegleiter/innen (BerEb) unterstützen die ausgewählten Jugendlichen individuell von der Vorabgangsklasse bis in die Ausbildung. Sie helfen den jungen Menschen,

  • den Schulabschluss zu schaffen,
  • den Berufsorientierungsprozess zu organisieren,
  • ein realistisches Berufsziel zu finden,
  • in Bewerbungsgesprächen klarzukommen,
  • sich im ersten Ausbildungsjahr zurechtzufinden,
  • ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln.

Die einzelnen Etappen werden dabei in individuellen Fördergesprächen aufgearbeitet, die Ergebnisse werden dokumentiert. Zum Fördern kommt aber auch das Fordern: Die BerEbs motivieren die Jugendlichen dazu, sich anzustrengen und Ziele aus eigener Kraft zu erreichen. Oft sind es Etappenziele, die zum Erfolg beitragen. So lernen die Jugendlichen, Ängste und Hemmungen abzubauen. Zum Beispiel werden sie dazu ermutigt, bei einem Betrieb anzurufen und nach einem Praktikumsplatz zu fragen. Wenn der Jugendliche mehrere Etappenziele geschafft hat, blickt der/die BerEb auf das Geleistete zurück und gibt Tipps und Unterstützung für die weiteren Schritte. Das macht Mut fürs nächste Mal.

Maßnahmen und Projekte der Berufs- und Studienorientierung

KLASSE 5/6

Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung:

Schülerinnen und Schüler erhalten im Jg. 5 (einstündig) und 6 (zweistündig) Unterricht am Computer. Ziel ist es, dass alle Schülerinnen und Schüler Grundkenntnisse im Sinne eines „Computerführerscheins“ erwerben sollen.

Neigungsschwerpunkt: Material gestalten und beHANDeln:
Die Schülerinnen und Schüler sollen in diesem Neigungsschwerpunkt die Möglichkeit erhalten verschiedene Werkstoffe kennenzulernen und zu bearbeiten. Projektideen: Wir bereiten ein Fest vor, Von der Idee bis zur Durchführung mit dem Schwerpunkt auf praktischen Arbeiten (Holz, Textil, Keramik, Kochen, …)

Im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung wurden darüberhinaus weitere Neigungsschwerpunkte ab Jahrgangsstufe 5 eingeführt, um frühkindliche Interessen zu fördern und zu fordern. Hierzu zählen:

  • Sprache und Kultur erPROBEn
  • Forschen und Natur erLEBEN
  • Bewegen und Fitness erZIELen

NEIGUNGSSCHWERPUNKTE:  http://www.selbert-schule.de/neigungsschwerpunkte-ab-jg-5/

KLASSE 7

Girls’ Day und Boys’ Day:

Mädchen erkunden Männerberufe, Jungen erkunden Frauenberufe; Schülerinnen und Schüler gehen dazu (nach Voranmeldung) einen Tag in einen Betrieb und lernen ein Berufsbild und einen Betrieb kennen.

KomPo 7:
3-tägiges Kompetenzfeststellungsverfahren für Haupt-, Real- und Gymnasialzweigschüler.

Berufswahlpass:

Einführung des Berufswahlpass als begleitendes Instrument der unterrichtlichen Berufswahlvorbereitung

KLASSE 8

Vorbereitung auf die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz:

Lebenslauf und Bewerbungsschreiben werden im Deutschunterricht thematisiert. Berufsorientierender Unterricht durch die Agentur für Arbeit findet statt. Zusätzlich erfolgt die Arbeit mit dem Berufswahlpass.

Betriebspraktikum (2 – 3 Wochen):
Haupt-, Realschüler*innen suchen sich selbst (mit Beratung der Schule) einen Praktikumsplatz in einem für sie neuen Berufsfeld. Vor- und Nachbereitung findet im Rahmen des Unterrichts in Arbeitslehre statt.

Nähere Informationen zum Betriebspraktikum sowie zum Thema Bewerbungsanschreiben und Lebenslauf finden Sie unter folgenden Links:

Schülerbetriebspraktikum

erfolgreich bewerben.hessen.de

Gratis als Download: „Bewerbung für Azubis: So schreibst du eine erfolgreiche Bewerbung“. Das kostenlose eBook enthält viele inhaltliche Tipps, Beispiele und eine Musterbewerbung. Es verhilft Jugendlichen beim schnellen und erfolgreichen Einstieg ins Thema: https://www.peopleatventure.de/ebook-fuer-azubis

C

Bewerbertraining mit Besuch des Berufsinformationszentrums (BIZ) der Agentur für Arbeit in Kassel:

In einem 2-tägigen Seminar werden mehrere Kompetenzen trainiert: telefonische Kontaktaufnahme mit Betrieben, Arbeit im Team, Sicherheit im Vorstellungsgespräch. Mitarbeiter/innen aus Betrieben führen „echte“ Vorstellungsgespräche mit den Schüler*innen durch. Kooperation mit der Jugendberufshilfe, der Agentur für Arbeit, der Handwerkskammer und der AOK.

Im BIZ werden Informationen über Ausbildungsberufe und Ausbildungsbetriebe sowie über das Bewerbungsverfahren vermittelt. Zusätzlich findet eine Betriebserkundung oder die Besichtigung der Universität Kassel statt.

Nacht der Ausbildung

Informationsveranstaltung in der Schule (Hauptschüler*innen)

KLASSE 9

Vorbereitung auf die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz:

Lebenslauf und Bewerbungsschreiben werden im Deutschunterricht thematisiert. Berufsorientierender Unterricht durch Agentur für Arbeit.

Betriebspraktikum (2 – 3 Wochen):
Haupt-, Real- und Gymnasialschüler*innen suchen sich selbst (mit Beratung der Schule) einen Praktikumsplatz in einem für sie neuen Berufsfeld. Vor- und Nachbereitung findet im Rahmen des Unterrichts in Arbeitslehre bzw. Politik und Wirtschaft (Gymnasialzweig) statt.

Nähere Informationen zum Betriebspraktikum sowie zum Thema Bewerbungsanschreiben und Lebenslauf finden Sie unter folgendem Link:

Schülerbetriebspraktikum

erfolgreich bewerben.hessen.de

C

Bewerbertraining mit Besuch des Berufsinformationszentrums (BIZ) der Agentur für Arbeit in Kassel:

In einem 2-tägigen Seminar werden mehrere Kompetenzen trainiert: telefonische Kontaktaufnahme mit Betrieben, Arbeit im Team, Sicherheit im Vorstellungsgespräch. Mitarbeiter/innen aus Betrieben führen „echte“ Vorstellungsgespräche mit den Schüler*innen durch. Kooperation mit der Jugendberufshilfe, der Agentur für Arbeit, der Handwerkskammer und der AOK.

Im BIZ werden Informationen über Ausbildungsberufe und Ausbildungsbetriebe sowie über das Bewerbungsverfahren vermittelt. Zusätzlich findet eine Betriebserkundung oder die Besichtigung der Universität Kassel statt.

Nacht der Ausbildung

Informationsveranstaltung in der Schule (Realschulzweig/Gymnasialzweig)

Schüler informieren Schüler:

Informationsveranstaltung über weiterführende Schulen

KLASSE 10

Ausbildungs-Check-in:

Training der Kompetenzen für die Bewerbung (Wiederholung in komprimierter Form).

Schüler informieren Schüler:

Informationsveranstaltung über weiterführende Schulen

Weitere Angebote:

Die Teilnahme an einer Prüfung zum Fremdsprachenzertifikat DELF oder DELE wird angeboten.

Der Europäische Computer Führerschein (ECDL – European Computer Driving Licence) ist der international anerkannte Standard für verschiedene Anwenderfertigkeiten im Umgang mit dem Computer und wird im Jahrgang 9/10 angeboten.

Arbeitslehreunterricht ab Jahrgang 7 für Haupt- und Realschüler*innen

Im Arbeitslehreunterricht und im Wahlpflichtunterricht können Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9 und 10 eine Schülerfirma gründen.

Im Arbeitslehereunterricht des Jahrgangs 9 können die Schülerinnen und Schüler zwischen den Kursen Schülerfirma, Hauswirtschaft, Bildhauerei und KFZ wählen. Der KFZ – Kurs findet an der Berufsschule in Wolfhagen statt.

Berufsmessen: Besuch verpflichtend in den Jahrgängen 9/10

Vocatium: Schüler führen nach vorheriger Vereinbarung kurze Gespräche mit Vertretern regionaler Betriebe und lernen Ausbildungsbetriebe und neuen Berufsbilder kennen.

Azubi- und Studientage in Kassel

Tag des Handwerks in der Handwerkskammer Kassel

Informationsveranstaltung zum „Freiwilligen Sozialen Jahr“ (H9 und R10)

Nacht der Ausbildung (optional)

[PDF] Konzept zur Berufs- und Studienorientierung in Überarbeitung