Am Dienstag 6.9. und Mittwoch 7.9.16 war die Bundespolizeiinspektion Kassel in der Elisabeth-Selbert-Schule in Zierenberg zu Gast. Melanie Metz und Peter Dittel informierten die Fünftklässler über sicheres Verhalten auf Bahnanlagen. Begriffe wie Sogwirkung, weiße Linie, Sicherheitsabstand, Oberleitungen und Gleisbereich spielten dabei eine wichtige Rolle. So können die  Fünftklässler sicher ins neue Schuljahr starten.

Elisabeth Selbert wurde am 22. September 1896 geboren

Elisabeth Selbert war eine deutsche Politikerin, Juristin und neben 61 Männern des Parlamentarischen Rates (1948) eine von vier „Müttern des Grundgesetzes“, die sich entscheidend für die Gleichberechtigung von Mann und Frau als Grundrecht in der bundesdeutschen Verfassung einsetzte. Sie wurde am 22. September 1896 in Kassel geboren und starb am 9. Juni 1986 mit 89 Jahren ebenda. Am heutigen Tag jährt sich ihr Geburtstag zum 120. Mal

 

(Foto von HNA)

Am Mittwoch, den 14.09.16 wurden in Zierenberg im Rahmen einer Feierstunde 22 Stolpersteine verlegt, die an das Schicksal von 22 jüdischen Zierenberger Bewohner erinnern sollen.
Die Aktion „Stolpersteine“ hatte der Künstler Gunter Demnig im Jahr 1990 ins Leben gerufen. Sie hat das Ziel, das Gedenken an Menschen wach zu halten, die in der Zeit des Nationalsozialismus durch Flucht, Deportation und Ermordung aus unserer Gesellschaft verschwanden. Zu diesem Zweck werden Steine mit einer Messingplatte in das Pflaster der Bürgersteige vor dem letzten selbstgewählten Wohnsitz von ehemals jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern verlegt. Inzwischen liegen Stolpersteine in 1099 Orten in Deutschland und in zwanzig weiteren europäischen Ländern. Verantwortlich für die Aktion „Stolpersteine“ in Zierenberg ist die Arbeitsgemeinschaft „Erinnerungskultur Zierenberg“, die sich vor zwei Jahren gegründet hat. Unter Vorsitz des ehemaligen Zierenberger Pfarrers Wicke haben die Mitglieder der AG intensiv das Leben und das Schicksal der betroffenen Menschen und ihrer Familien recherchiert. So sind Kurzbiografien von fünf jüdischen Familien entstanden, die vor ihrer Deportation in Zierenberg gelebt haben. Die Klasse G10a der Elisabeth-Selbert-Schule hat sich mit ihrer Religionslehrerin K. Neusüß und ihrer Geschichtslehrerin M. Kunter im Vorfeld mit dieser Aktion auseinandergesetzt. Man informierte sich über den Künstler, die Bedeutung der Steine und eine exemplarische Biografie.
Am Mittwoch waren die Schülerinnen und Schüler dann sehr gespannt, wie die Verlegung der Steine wohl ablaufen würde. Gemeinsam mit ihrer Religionslehrerin machte sich ein großer Teil der Klasse nach der Schule auf zum Zierenberger Marktplatz. Nach einer eindrucksvollen Begrüßung von Pfarrer Wicke, Bürgermeister Denn und Pfarrerin Rahn wurden hier von Gunter Demnig die ersten Steine verlegt. Die feierliche und würdevolle Atmosphäre stimmte die Schülerinnen und Schüler sehr nachdenklich, und die erste Biografie der Familie Lamm, die damals im heutigen Rathaus wohnte, berührte sie sehr. Am meisten ging den Schülerinnen und Schülern dann aber die Verlegung der Steine vor dem Haus Burgstraße 32 unter die Haut. Hier lebte einst Ilse Kaiser mit ihren Eltern und ihrem Bruder Rudi. Der Vater wurde in Ausschwitz ermordet, die Mutter in einem anderen Konzentrationslager, der Bruder starb auf dem Todesmarsch kurz vor der Befreiung durch die englische Armee. Ilse überlebte als einzige ihrer Familie, kehrte nach Zierenberg zurück, wurde vor ihrem ehemaligen Wohnhaus aber abgewiesen. Im Rahmen der Stolpersteinverlegung kehrte Ilse Tzur, wie sie jetzt verheiratet heißt, am Mittwoch an diesen Ort zurück. Ihr Sohn und ihre Enkeltochter verlasen bewegende Briefe, in denen sie das Schicksal ihrer Mutter und Großmutter schilderten, aber auch ihrer Bewunderung für die tapfere Dame Ausdruck verleihten. Neben Ilse standen die Schülerinnen und Schüler dann an den Steinen und gedachten der Opfer.
Für die Schülerinnen und Schüler bekamen die Greueltaten der Nationalsozialisten somit ein Gesicht. Sie sind einhellig der Meinung, dass die Verlegung der Stolpersteine eine sehr gute Aktion ist, der Menschen zu gedenken und Geschichte anfassbar und begreifbar zu machen.

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Seebrücke in Brighton

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Vor der Tower Bridge

44 Schülerinnen und Schüler der Elisabeth-Selbert-Schule in Zierenberg samt drei Lehrerinnen haben sechs Tage lang einen Einblick in britische Kultur und Landeskunde erhalten. Diese Reise fand zum wiederholten Mal unter der bewährten Leitung von Frau Karin Neusüß statt, als Begleiterinnen waren Frau Dörte Dierkes und Frau Anne Rink mitgekommen.
Diese Studienreise war kein klassischer Schüleraustausch. Vielmehr wurden die Schüler in englischsprachigen Multikulti-Gastfamilien untergebracht und mussten sich somit in der Weltsprache Englisch verständigen. Hier zeigte sich schnell, dass die Verständigung doch weitestgehend klappte, und zur Not der Google-Übersetzer herhalten musste. Die Geduld der Schüler wurde jedoch auf der Hinfahrt auf eine harte Probe gestellt, denn die Fähren von Calais nach Dover waren wegen des bevorstehenden Schulbeginns in England vollkommen überlastet. Bei leichten Seegang und gutem Wetter erreichte die Gruppe Dover, wegen der verspäteten Ankunftszeit entfiel allerdings die Stadtbesichtigung von Canterbury. Dafür wurden alle gegen sieben Uhr abends herzlich von den Familien in Croydon, einem Stadtteil von London, in Empfang genommen.
Neben der Unterbringung in Familien standen viele attraktive Programmpunkte auf der Tagesordnung. Ein Highlight bildete die Fahrt mit dem London Eye über der Themse. Anschließend folgte der obligatorischen Stadtrundgang von Westminster Abbey über den St James Park zum Buckhingham

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Westminster Abbey und Big Ben

Palace. Nach strenger Sicherheitskontrolle ging es dann in die Räumlichkeiten der Queen, die nur für einen kurzen Zeitraum von der Öffentlichkeit besichtigt werden können. Eine Sonderausstellung zum 90. Geburtstag von HRH Elisabeth II zeigte die Gewänder der Queen von den frühen Zwanziger Jahren bis in die Gegenwart. Sämtliche Kleider waren dabei außschließlich von britischen Designern gefertigt worden. Zum Nachmittag ging es zum Piccadilly Circus und zum Covent Garden, bei bestem Sommerwetter.
Besichtigt wurden an den nächsten Tagen weitere Londoner Highlights wie das Natural History Museum, Madame Tussauds, Camden Market, Covent Garden, Oxford Street und St Paul’s Cathedral. Auch wenn die Londoner U-Bahn für viele eine Herausforderung darstellte, klappte das Ein- und Aussteigen an den richtigen Metrostationen sehr gut. Ein besonderes Erlebnis war die Klippenwanderung bei dichtem Nebel bei Beachy Head, Begeisterung kam beim kurzen Stadtbesuch des englischen Seebades Brighton auf. Abgerundet wurde das Programm am Mittwochabend durch den Besuch des hervorragend gespielten Musicals „Charlie and the Chocolate Factory“. Das war Spaß pur.

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Forscher unter sich (Madame Tussaud’s)

Mit gut gefüllten Koffern und vielen neuen Erfahrungen trat die Gruppe die Heimreise an und wurde gegen Mitternacht von ihren jeweiligen Familien in Zierenberg in Empfang genommen. Das Fazit der Gruppe war eindeutig: „London ist mehr als eine Reise wert!“ Und auch die Lehrerinnen freuten sich: „Die Gruppe war klasse!“

 

 

 

 

(Text und Fotos: G. Hoffmann)

Der erste Schultag an einer neuen Schule ist immer etwas ganz besonderes. Für die Schüler der fünften Förderstufenklassen der Elisabeth-Selbert-Schule begann er mit einem Gottesdienst und einer Einschulungsfeier.

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Gefährlich: Kapitän Hook und seine Piraten machten Nimmerland unsicher – auf Englisch!

Nach dem Einschulungsgottesdienst in der Evangelischen Kirche wartete auf die aufgeregten Fünftklässler eine Einschulungsfeier in der Aula, die von ihren Vorgängern gestaltet wurde. Traditionell übernehmen die jetzigen Sechstklässler die Aufgabe, die neuen Schüler mit einem bunten Programm willkommen zu heißen. Da wurde musiziert, getanzt, Rhythmusgefühl bewiesen, und geschauspielert. Peter Pan und seine Freunde stellten sich sogar auf Englisch dem Publikum vor.
„Sich wohl fühlen und etwa leisten“ sei das Motto der Elisabeth-Selbert-Schule, so Schulleiterin Ute Walter, damit seien nicht nur die Schüler gemeint, sondern alle an der Schule. Dazu können alle beitragen. Mit dem eigenen Verhalten und Fleiß, aber auch zum Beispiel mit der wohnlichen Gestaltung des Klassenraumes. Jeder Schüler war gebeten worden, eine Blume mitzubringen und diese beim Aufruf seines Namens dem großen Klassenstrauß hinzuzufügen. Gemeinsam mit den Klassenlehrerinnen, Karin Jordan und Ina Pavel-Kost, wurde der Strauß dann in das neue Klassenzimmer gebracht, wo sich die Schüler ein wenig umgucken konnten, bevor man zusammen den Jahrgangsbaum pflanzte.

 

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Akrobatisch: Die „alten“ Fünftklässler hatten ein buntes Programm für ihre Nachfolger zusammen gestellt.

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Klasse 5a mit Klassenlehrerin Karin Jordan

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Klasse 5b mit Klassenlehrerin Ina Pavel-Kost

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Text und Foto von HNA)
Die Sporthalle der Elisabeth-Selbert-Schule in Zierenberg wird derzeit aufwändig saniert. Eingebaut werden unter anderem eine Lüftungsanlage, ein neuer Fußboden und eine neue Beleuchtung.  Insgesamt zahlt der Landkreis Kassel dafür rund 650 000 Euro. Ende Oktober soll das Vorhaben abgeschlossen sein. Der Boden ist bereits herausgerissen, ebenso die Decke der Schulturnhalle. Vorher gab es keine Lüftungsanlage, sagt Friedhelm Nentwich, Fachtechniker des Fachbereichs Schulen und Bauwesen beim Landkreis Kassel. Nun werden Deckenstrahlplatten mit integrierter Lüftung eingebaut, eine Lüftungsanlage mit eingebauter Wärmerückgewinnung gehört dazu. Über die neue Anlage kann kalte oder warme Luft in die Halle strömen. Vorher fand der Luftaustausch über Motoren statt, die in kleinen Luken in der Wand angebracht waren. Diese Luken werden nun zugemauert.

Moderne LED-Lichter

Unter der Decke werden nun auch die neuen Leuchtmittel verbaut, künftig werden LED-Lichter die Halle erhellen. Zumindest, wenn es nötig ist, denn die LED-Lichter regulieren sich selbst. Bei starker Sonneneinstrahlung wird das Licht automatisch gedimmt, ist es dunkler, leuchten die LEDs stärker. Bei Wettkämpfen können die Lichter noch weiter aufgedreht werden, um möglichst gute Bedingungen zu bieten. Die Beleuchtung allein schlägt mit rund 100 000 Euro zu Buche. Allerdings: Der Bund fördert den Umbau mit einem Zuschuss von 40 Prozent. Durch die moderne Beleuchtung werde viel Strom eingespart, sagt Nentwich. Etwa 51 Prozent seien es.
Komplett erneuert werden der Fußboden und der Prallschutz entlang der Sporthallenwände. Teils saniert wird das Dach, das undicht ist. An den jeweiligen Dachrändern werden zwei Meter erneuert, außerdem wird eine neue Außenhaut angebracht. Abschließend werden die Wände in der Halle selbst und den Nebenräumen grün und hellgrau gestrichen.
Ende Oktober sollen die Arbeiten abgeschlossen sein und die Sporthalle wieder genutzt werden können. Bis dahin müssen die Schüler und auch die Vereine ausweichen auf andere Sporthallen oder im Freien Sport machen. Die Turnhalle an der Elisabeth-Selbert-Schule wurde im Jahr 1978 gebaut. Immer mal wieder wurde in den vergangenen Jahrzehnten dort an der Instandhaltung gearbeitet, das letzte größere Vorhaben war die Erneuerung des Sanitärtrakts vor einigen Jahren.

Heiß, heißer, Young Americans. Die Hitze in der Sporthalle der Elisabeth-Selbert-Schule am Mittwochabend ist beinahe nicht auszuhalten. Hunderte Zuschauer fragen sich: Wie können die Kids da auch noch tanzen, springen und singen? Egal, sie können es – und wie sie es können.
Zwei Stunden wirbeln die jungen US-Talente über die Bühne und quer durch die Halle, versprühen großzügig ihre positive Energie, von der man sich nur zu gern anstecken lässt. Vor allem die rund 100 Gesamtschüler, die in den vergangenen drei Tagen mit ihren neuen Freunden eine Musik- und Tanzshow einstudiert haben, die sich hinter denen großer Stars nicht verstecken muss. Ob Musicalhits, Klassiker der Musikgeschichte oder Filmmusik, gemeinsam fegen sie durch unterschiedliche Genres, spornen sich gegenseitig an und wachsen selbst bei ansonsten nur wenig geliebter Klassik von Bach bis Beethoven über sich hinaus.
So auch Tim Burkamp, als er zur musikalischen Zeitreise trommelt. Das lässige Auftreten des Elfjährigen kann nicht ganz darüber hinwegtäuschen, wie nervös er ist. Doch er lässt die Drumsticks genau das tun, was sie sollen und erntet dafür verdienten Applaus. Auch von Papa Christian und Mama Bettina Fröhlich-Burkamp, die auf der großen Tribüne voller Stolz mitfiebern. Tochter Lucy ist ebenfalls dabei, hat wenig später in „We are the World“ einen kleinen Soloauftritt.
Seit die Künstler am Montag angereist sind, ist die Habichtswalder Familie im Young-Americans-Fieber. „Es ist einfach wunderbar zu sehen, was dieses Projekt mit unseren Kindern macht“, schwärmt Fröhlich-Burkamp, für die es keine Frage war, einem Ensemblemitglied für die Projektzeit ein Zuhause zu geben. Keriann Kathleen DeFor habe den Familienalltag enorm bereichert und den Burkamps auch gern erklärt, was den Zauber der Young Americans ausmacht: „Wir behandeln alle Kinder gleich und versuchen, unseren eigenen Enthusiasmus weiterzugeben“, so die aus Nebraska stammende 21-Jährige. „Wir gehen davon aus, dass jeder Teilnehmer etwas Großartiges beitragen kann, und es ist immer wieder irre zu sehen, wie die Kinder beim Kennenlernen noch ganz schüchtern, drei Tage später dann schon ein riesiges Stück gewachsen und längst Teil der Gruppe geworden sind.“
Das ist auch am Abschlussabend deutlich zu spüren, als sich die deutsch-amerikanischen Freunde immer wieder abklatschen, in die Arme nehmen und gegenseitig anfeuern. Sie scheinen gar nicht genug bekommen zu können von dem Wir-Gefühl, das während der drei Projekttage wie von selbst entstanden ist.
Genau das ist es, was auch Keriann motiviert, das stressige Tourleben weiter auf sich zu nehmen: „Ich freue mich, dass wir zusammen eine große Familie sein und mit unserer Liebe und Lebensfreude die Welt vielleicht ein kleines bisschen besser machen können.“ In Zierenberg ist es den Young Americans definitiv gelungen.

 

Erfolgreich trotz Freude über freie Tage
Etwas gegen das Lernen zu haben, ist einfach nur traurig, das hat schon Heinz Erhard in seinem Gedicht „Ritter Fips und die Schule“ festgestellt. Normale Schüler schätzten zudem besonders die Ferien, zitierte Ute Walter den Altmeister des feinsinnigen Humors am Donnerstag während der Verabschiedung ihrer Abschlussklassen im Zierenberger Bürgerhaus. „Ihr habt es trotz der Freude über Ferien oder andere unterrichtsfreie Zeiten geschafft, erfolgreich mündliche und schriftliche Prüfungen abzulegen“, so die Schulleiterin der Elisabeth-Selbert-Schule, die im Rahmen der Feier zahlreiche Schüler für ihr vorbildliches Sozialverhalten als Schulsanitäter oder auch im Büchereidienst auszeichnete.
Zu den Besten der einzelnen Schulzweige zählen Nico Portmann, der im Hauptschulbereich einen Notendurchschnitt von 2,4 errang. Auch Vanessa Engelhardt und Felix Tögel machten ihre Sache besonders gut, beendeten die Realschule mit einem Schnitt von 1,8. Fit für die Oberstufe sind Tabea Kuhaupt und Hannah Schulz Michelle Rossmann, die beide mit einem Einserschnitt abschlossen. Der Religionspreis ging in diesem Jahr an Vanessa Engelhardt.
Über ihre Abschlusszeugnisse freuten sich im Hauptschulzweig: Lelany Bauer, Mark-Anthony Bräuer, Leonardo Czerny, Pascal Gliwa, Louisa Hensel, ABSYannick Höf, Michelle Kleber, Marie Koch, Sarah Markon, Anna-Lina Meseg, Nico Portmann, Niklas Rorarius, Jonas Sauer, Nico Scheffler, Benjamin Schmitt, Niklas Schnitzer, Leon Cederic Vogt und Janik Sebastian Waßmuth.
Im Realschulzweig erfolgreich: Jan-Niklas Deumel, Tim Dietrich, Nathalie Dittmar, Sebastian Dittmar, Jennifer Döring, Vanessa Engelhardt, Kevin Günsche, William Heerwald, Tim Heuer, Christina Lecke, Annabell Ledderhose, Lea Linne, Ina Marker, Dennis Müller, Lukas Pflüger, Janet Puchner, Nina Quaß, Manuel Rost, Louis Heinrich Rüppel, Chantal Schmidt, Lina Josephin Schneider, Patrick Schupp, Philipp Sommer, Domenic Straßberger, Felix Tögel und Fabian Wilhelm.
Über ihre Abschlusszeugnisse im Gymnasialzweig freuten sich Ronja Bohlender, Sarah Bourdon, Norman Dietrich, Wolfgang Düchtel, Hendrik Fenner, Johanna Flörke, Maurice Grenzebach, Lisa Hartmann, Fabienne Humburg, Dennis Kress, Ivo Müller, Nicola Pflug, Jonas Pieper, Noria Reinhardt, Finja Emily Römer, Fabian Schäfer, Celine Scharf, Louis Schneider, Hannah Schulz, Niklas Sommer, Sarah Thiele und Talea Witte (alle 10A_G) sowie aus der 10 B_G Paula Benger, Adrian Cieschinger, Aaron Cordes, Lena Domrich, Lutz Eckhardt, Larissa Euler, Laura Flamme, Tom Güttler, Yannik Haase, Jasmin Hanack, Nadine Heuser, Leon Hildebrandt, Jonas Krug, Paula Krug, Tabea Kuhaupt, Alexander Lippert, Christian Pfeifer, Max Scheuermann, Annika Schulz, Nils Schwedes, Anna Luka Sziele und Vanessa Trautmann.

WHEELUP- Spaß auf Rollen

In der Elisabeth-Selbert Schule ist im Moment viel los: Ob Inlineskates, Long- und Waveboards, Scooter oder auch Funbikes und Wheelies, alles was auf Rollen Spaß macht, kann     man im Moment auf dem Schulhof von einer Ecke in die andere flitzen sehen. Grund dafür ist das von der AOK ins Leben gerufene Projekt zum Thema Bewegung „WHEELUP“. Jugendliche sollen dadurch zur Bewegung motiviert werden. In dem sogenannten WHEELUP-Trailer, einem zum „Eldorado des Rollsports“ umgebauten Anhänger, steht den Schülerinnen und Schülern alles in ausreichender Anzahl zur Verfügung, was das Herz begehrt, um die neuesten Trends dieser Sportarten auszuprobieren. Neben den Sportgeräten gibt es natürlich auch eine angemessene Schutzausrüstung, kleine Rampen eine Musikanlage und andere Lernmaterialien für das perfekte Ambiente des Projektes.

WUP1Zur Einführung veranstaltete die     WHEELUP-Referentin Madeleine Arndt mit den Klassen R9a und 6a ein abwechslungsreiches Schülertraining. Kurven fahren, Bremsen und Sprünge waren nur einige Themen, die vermittelt wurden. Die Motivation auf Seiten der Jugendlichen war von Anfang sehr hoch, kannte sich ein Großteil doch schon ganz gut mit den zur Verfügung stehenden Sportgeräten aus, da sie bereits in ihrer Freizeit Erfahrungen sammeln konnten.     Sie ließen sich nicht zweimal bitten und nahmen die Gelegenheit dankend an. Auch ein Teil des Kollegiums der Elisabeth-Selbert-Schule nahm aktiv als Hospitant an diesem Programm teil und holte sich Anregungen für die weitere Nutzung des WHEELUP-Trailers. Im Anschluss fand unter der Leitung der kompetenten Trainerin noch ein Lehrerworkshop statt, bei dem Kolleginnen und Kollegen selbst noch weitere Erfahrungen sammeln und wichtige Fragen auch bezüglich Sicherheit und Verkehrserziehung klären konnten. Über eine Woche wird der WHELLUP-Trailer noch auf dem Schulhof der Elisabeth-Selbert-Schule stehen, so dass alle Schülerinnen und Schüler noch in den Genuss der neuen Trendsportarten kommen werden. Spaß und Freude auf Rollen garantiert.