Weihnachten liegt in der Luft …
… und damit wird es auch wieder Zeit für das traditionelle Schulfest der ESS mit Weihnachtsbasar.
Am Donnerstag vor dem ersten Advent, den 28.11.2019, trifft sich die gesamte Schulgemeinde der ESS, um die Weihnachtszeit einzuläuten. Ab 17 Uhr wird ein kleines, aber feines Showprogramm in der Turnhalle geboten. Es werden ein kleines Theaterstück, die Tanz-AG und Ausschnitte aus dem Unterricht in den Neigungsschwerpunkten der Jahrgänge 5 und 6 zu sehen sein.
Im Anschluss wird der Weihnachtsbasar im Erdgeschoss der Schule eröffnet. Die Schülerinnen und Schüler haben sehr fleißig gearbeitet und bieten an zahlreichen Ständen sowohl Kulinarisches (z.B. Crêpes, Waffeln, Pizza oder Bratwurst) an als auch Dekoratives (z.B. Adventsgestecke, Näharbeiten und Schlüsselanhänger aus Feuerwehrschlauch). Erstmals gibt es auch ESS-Honig der Bienen-AG zu kaufen. Der Jahrgang 6 stellt die Ergebnisse der Freiarbeit aus und lädt zu einer Europa-Reise ein. Auch einen kleinen Flohmarkt und verschiedene Mitmachangebote wird es geben.
Somit steht einem interessanten Abend in der ESS nichts im Weg – die ganze Schulgemeinde freut sich auf ihre zahlreichen Besucher!

Informierten über die Arbeit der SV: Schulsprecher Max Kerwin (rechts) mit seinen SV-Kollegen Jonas Lamm und Antonia Sprafke.
72 Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs waren gemeinsam mit ihren Lehrern und weiteren Betreuern Ende Oktober auf Klassenfahrt auf der wunderschönen Wewelsburg bei Paderborn.
Nach der Ankunft dort durften sie ihre Zimmer in der Jugendherberge beziehen. Dies sorgte bereits für erste interessante Erfahrungen ohne Eltern – verschwand doch der ein oder andere Fünftklässler zunächst einmal komplett im Betttuch, bevor er den Dreh raushatte. Helfende Hände boten dabei die Klassenpaten aus dem Jahrgang 9 an, die gemeinsam mit dem Schulsozialarbeiter als Begleitung dabei waren.
Die Kinder haben dann gleich am Ankunftstag erste Herausforderungen in der Kletterhalle gemeistert. In kleinen Teams wurden, unter Aufsicht des erfahrenen Personals, hohe Wände erklettert.
Bestärkt durch das Erfolgserlebnis und das tolle Miteinander nahm man es gleich mit der nächsten Wand auf. Am ersten Abend führte eine geheimnisvolle Nachtwanderung durch die Umgebung der Wewelsburg. Diese wurde von den Klassenpaten und unserem Schulsozialarbeiter organisiert.
Einblicke in das Mischen von Medizin im Mittelalter und allerlei Kräuterwerk bot der anschauliche Besuch im Burgmuseum. Eine Burg- und Dorfrallye vermittelte weitere historisch – lokale Kenntnisse, vor allem um den spannenden Burgherren. Noch am gleichen Abend gab es ein stimmungsvolles Lagerfeuer mit Stockbrot und Marshmallows. Wer wollte konnte außerdem der Generalprobe eines Kinder- und Jugendmusicals beiwohnen. Glücklicherweise war nämlich ein Jugendorchester zeitgleich in der Wewelsburg und probte für einen großen Auftritt.
Den krönenden Abschluss bot am Tag der Heimreise der Abstecher nach Stukenbrock. Auge in Auge mit dem Raubtier oder wild in der Achterbahn – den aufregenden Erlebnissen waren kaum Grenzen gesetzt.
Doch das Schönste war, dass alle wieder gesund und fröhlich in Zierenberg angekommen sind.
(von Viona & Simon, Klasse 5a)
Am Dienstag, den 22.Oktober 2019 fand an der ESS wieder der traditionelle Schüler informieren Schüler-Informationsabend statt. Dazu waren ehemalige Schülerinnen und Schüler der letzten Jahre eingeladen, um uns, den jetzigen Abgängerinnen und Abgängern, ihre Erfahrungen an den weiterführenden Schulen sowie im Rahmen ihrer Ausbildung zu schildern. Wir trafen uns in der Cafeteria, wo an verschiedenen Tischgruppen über Allgemeinbildende Oberstufen, Berufliche Gymnasien, Fachoberschulen oder die duale Ausbildung berichtet wurde.
Neben allgemeinen Informationen über Fachrichtungen, Schul- und Kursgrößen ging es auch ans Eingemachte. Diskutiert wurden Stundenpläne, Angebote der Leistungskurse oder das Auskommen mit neuen Lehrerinnen und Lehrern. Viele Fragen wurden gestellt und beantwortet. Die Ehemaligen berichteten ehrlich über ihre Vorbereitung, Belastung und den persönlichen Wohlfühlfaktor.
Dieser Abend hat uns einen weiteren Einblick in unser zukünftiges Schul-/Berufsleben ermöglicht und bei unserer Entscheidung für eine Schulform, eine bestimmte Schule oder eine Ausbildung weitergebracht. Wir empfehlen den nächsten Abgängerinnen und Abgängern, unbedingt an dieser Veranstaltung, bei der dann auch wir von unseren neuen Erfahrungen berichten werden, teilzunehmen.
(von Amina Rexhepi, Janina Jakob, Kl. G10a)
Vom 19.- 20.09 2019 fand auf der Jugendburg Sensenstein ein Drogen-und Suchtpräventionsseminar statt. Daran nahmen die Klasse K7a und die Hälfte der Klasse G7a teil. Begleitet wurden sie von ihren Klassenlehrerinnen Kirsten Ellmers und Petra Schreiber sowie dem Schulsozialarbeiter Sebastian Roschinski. Von 9:30 bis 16:00 Uhr wurde den Schülerinnen und Schülern am ersten Tag viel über Alkohol und andere Drogen, die süchtig machen können, erzählt. Sie konnten kleine Plakate gestalten, sich Gegenstände anschauen und natürlich viele Fragen stellen. Zwischendurch wurden kurze Pausen gemacht und es gab ein gemeinsames Mittagessen. Ab 16:00 Uhr hatten die Kinder Freizeit. Nach dem Abendbrot wurden Spiele in der Turnhalle gespielt und um 22:00 Uhr machten alle zusammen eine Nachtwanderung und sahen einen fantastischen Mondaufgang. Am nächsten Tag gleich nach dem Frühstück begann der zweite Teil des Seminars. Das Thema Rauchen von Zigaretten, Shishas und anderen Substanzen stand auf dem Programm. Am Ende wurde noch in Kleingruppen ein Experiment mit rohen Eiern, Strohhalmen und Klebeband gemacht, das Teamgeist, Kommunikation und gegenseitige Unterstützung fördern sollte. Bei drei von vier Gruppen hat das rohe Ei den Sturz Dank der ausgedachten Konstruktionen aus zwei Metern Höhe unbeschadet überstanden. Den Zusammenhalt und den Schutz der Gruppe stellte das Klebeband dar und die Hilfe und Unterstützung symbolisierten die Strohhalme. Um 15:00 Uhr, als das Seminar zu Ende war, waren fast alle Schülerinnen und Schüler sehr geschafft und freuten sich auf ihre Eltern und das bevorstehende wohlverdiente Wochenende. Im November findet dann für die K7b und die andere Hälfte der G7a dieses Seminar noch einmal statt.
Von Lena Hesse (G7a)
90 Schülerinnen und Schüler nahmen erfolgreich am Kasseler Mini-Marathon teil
In einheitlichen Shirts, finanziert vom Förderverein der Elisabeth-Selbert-Schule, liefen 90 Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit über 3000 Läuferinnen und Läufern durch die Karlsaue in Kassel.
Die Schülerinnen und Schüler wurden in ihren leuchtend grünen Shirts nach 4,2 km unter großem Jubel im mit über 4000 Zuschauern besetzten Auestadion empfangen. Die Eltern auf der Tribüne konnten ihre Kinder gut erkennen und ihnen zujubeln. Im Ziel erhielten die Schülerinnen und Schüler strahlend ihre Medaille und ein Erfrischungsgetränk. Die stolzen Schülerinnen und Schüler wurden von ihren betreuenden Lehrerinnen und Lehrern Kirsten Ellmers, Heiko Flecke und Heiko Neß empfangen und zu ihren Eltern auf die Tribüne begleitet.
Bei der späteren Siegerehrung in der Schule erhielten sie eine Urkunde. Schulleiter Lars Grenzemann und Jürgen Haschen, der die Teilnahme für die Schülerinnen und Schüler organisiert hatte, überreichten sie den stolzen Athleten.
Die schnellste Mädchen waren Michelle Kitta (22:14 min) aus der G7a und Anna-Lena Lenz (23:54 min) aus der R9a. Die schnellsten Jungen waren Erfan Soltani (18:16 min) aus der K8a und Fynn-Mikka Böttcher (19:02 min) aus der G9a.
Außerdem nahmen die Kollegen Stefan Ackerbauer und Jürgen Haschen am Sonntag erfolgreich an der halben bzw. der vollen Marathondistanz teil.
Auch im nächsten Jahr, am 22. September 2020, plant die Elisabeth-Selbert-Schule die Teilnahme am Mini-Marathon.
Hessisches Kultusministerium
Pressemitteilung
- September 2019 Nr. 67
Vorbildliche Berufliche Orientierung an hessischen Schulen „Gütesiegel Berufs- und Studienorientierung Hessen“ an 23 Schulen verliehen
Im Schuljahr 2018/2019 haben 23 hessische Schulen gezeigt, dass sie ihren Schülerinnen und Schülern eine ausgezeichnete Berufliche Orientierung bieten. Für ihre wirksamen Konzepte zur Vorbereitung auf die Studien- und Berufswelt erhielten die Schulen heute das Gütesiegel aus den Händen von Hessens Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Philipp Nimmermann, Désirée Derin-Holzapfel, Vizepräsidentin der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e. V. und Sprecherin SCHULEWIRTSCHAFT Hessen, sowie Christopher Textor, Stellv. Abteilungsleiter im Hessischen Kultusministerium, überreicht. Die feierliche Gütesiegelverleihung fand im Haus der Wirtschaft Hessen in Frankfurt am Main statt.
Zwei der 23 Schulen wurden erstmalig zertifiziert, sechs Schulen erhielten das Siegel zum zweiten Mal und 15 Schulen bereits zum dritten Mal verliehen. Diese Konstanz zeigt, dass Siegelschulen nicht auf ihrem Status Quo stehen bleiben, sondern sich in einem kontinuierlichen Prozess der Evaluation und Weiterentwicklung befinden. Die Siegel der Erst- und ersten Rezertifizierung sind drei Jahre, das Siegel der zweiten Rezertifizierung ist fünf Jahre gültig.
Dr. Phillip Nimmermann, Staatssekretär des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, erklärte in seiner Rede die Wichtigkeit der Beruflichen Orientierung an Schulen: „Wir wissen: Die erste Berufswahl ist nicht immer eine rationale Entscheidung. Vielfach spielen andere Aspekte die größte Rolle bei der Entscheidung für oder gegen einen Beruf. Z.B. wählen Schülerinnen noch viel zu häufig sogenannte typische Frauenberufe (Bürokauffrau, Altenpflegerin, Friseurin) während die Jungs sich eher für noch immer als typisch männlich deklarierte Berufe wie den Kfz-Mechatroniker entscheiden. Auch der Ruf eines Berufs, dessen Platz bzw. Ansehen in der Gesellschaft spielen nach wie vor eine größere Rolle als uns lieb ist. Auf der einen Seite stellen die Vielzahl der beruflichen Möglichkeiten, lebenslanges Lernen und Digitalisierung die jungen Menschen vor große Aufgaben, die sie alleine kaum bewältigen können. Auf der anderen Seite sind die Chancen, die eine duale Ausbildung und die Vielzahl der Ausbildungsberufe bieten, bei vielen Jugendlichen und deren Eltern noch nicht hinreichend bekannt. Hier müssen wir ansetzen und die Jugendlichen weiter unterstützen. Herausragende Berufsorientierung an Schulen, auch an Gymnasien, ist dabei der wichtigste Baustein.“
Désirée Derin-Holzapfel, Vizepräsidentin der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V. und Sprecherin SCHULEWIRTSCHAFT Hessen lobt die Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft mit dem gemeinsamen Ziel, junge Menschen bestmöglich zu fördern. „Das Gütesiegel Berufsorientierung ist ein Musterbeispiel für eine gelungene Kooperation zwischen dem Schulwesen und der Wirtschaft auf dem wichtigen Feld der schulischen Qualitätsentwicklung. Nicht ohne Grund gelten die hessische OloV-Strategie und das Siegel bundesweit als innovativ und vorbildlich. […] Unser gemeinsames Ziel von Schule und Wirtschaft ist es, die Begabungen und Potenziale jedes einzelnen Kindes und jedes Jugendlichen bestmöglich zu fordern und fördern. Das sollten wir nicht nur aufgrund der demografischen Entwicklung tun, sondern wir sind es jedem jungen Menschen schuldig!“
Christopher Textor betonte für das Hessische Kultusministerium den Stellenwert der Beruflichen Orientierung über alle Schulformen hinweg und würdigte das kontinuierliche und nachhaltige Engagement der Schulen und die koordinierte Zusammenarbeit ihrer Partner. Das Gütesiegel zeichne die Schulen nicht nur aus, weil sie den Schülerinnen und Schülern Zukunftsperspektiven eröffneten, sondern hebe auch die tragende und unverzichtbare Rolle der Eltern im Prozess der Beruflichen Orientierung hervor. Die Bemühungen der Schulen seien undenkbar ohne die tatkräftige Unterstützung der regionalen und überregionalen Partner aus Wirtschaft, Schule und den regionalen Agenturen für Arbeit.
Hintergrund
Das Gütesiegel ist zu Beginn des Schuljahres 2010/11 in Hessen eingeführt worden. Es wird an Schulen vergeben, die eine vorbildliche Berufliche Orientierung mit Förderung der Ausbildungsreife nach den OloV-Qualitätsstandards gestalten und umsetzen. In Schulen mit gymnasialer Oberstufe und an Beruflichen Gymnasien wird zudem auch die Studienorientierung bewertet. Seit einem halben Jahr läuft das Zertifizierungsverfahren vollständig digital: Unter https://www.guetesiegel-bo-hessen.de steht die Gütesiegel- Datenbank allen beteiligten Schulen, den Auditteams, den Verantwortlichen der SCHULEWIRTSCHAFT-Regionen, dem Projektbüro sowie der Jury zur Verfügung.
Unterstützt wird das Gütesiegel durch folgende Institutionen: Hessisches Kultusministerium, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, SCHULEWIRTSCHAFT Hessen, Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V., Hessischer Industrie- und Handelskammertag, Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern, Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit.
Verantwortlich: Stefan Löwer pressestelle@kultus.hessen.de Telefon 0611 / 368 2006 Luisenplatz 10, 65185 Wiesbaden www.kultusministerium.hessen.de Telefax 0611 / 368 2096