Bruno ist Schulhund an der Elisabeth-Selbert-Schule

Kümmern sich um die Bruno-Kiste und finden den Vierbeiner einfach nur cool: Jan Ledderhose (links) und Ferdinand Sprafke.

Die Jungen und Mädchen der Elisabeth-Selbert-Schule haben einen neuen Mitschüler. Keinen gewöhnlichen, sondern einen auf vier Pfoten. Der kleine Mann heißt Bruno, besucht die Zierenberger Gesamtschule gerade mal seit ein paar Wochen und hält seine neuen Freunde ganz schön auf Trab. Schwanzwedelnd schnüffelt sich der Welpe durch die Tischreihen und holt sich die ein oder andere Streicheleinheit ab, während er neugierig seinen Kopf wirklich überall hinein steckt. „Deshalb darf auch keiner mehr seine Schultasche auf dem Boden stehen lassen, sonst ist das Pausenbrot schnell mal weg, das haben die Schüler schon gelernt“, sagt Lehrerin Damaris Reichmann, die den gut drei Monate alten Weimaraner zum ersten Schulhund an einer weiterführende Schule im Wolfhager Land und darüber hinaus ausbildet.
Trotz seines jungen Alters gehorcht Bruno schon gut, verschwindet bereitwillig in seinem Körbchen in der Ecke des Klassenzimmers, wenn Reichmann es ihm sagt. „Klare Regeln sind wichtig, nicht nur für Bruno, sondern auch für die Schüler“, so die Pädagogin, die ihre Schüler intensiv auf ihren tierischen Mitschüler vorbereitet hat. Die Übernahme von Verantwortung sei dabei besonders wichtig, weshalb alle ein Papier mit Regeln unterschreiben mussten, wie sie sich Bruno gegenüber zu verhalten haben. Eine der wohl wichtigsten: Bruno entscheidet, ob er gestreichelt werden möchte. „Das ist natürlich schwer, will man ihn doch am liebsten ständig knuddeln, wenn er einen mit seinen strahlend-blauen Augen anschaut“, sagt Reichmann. Außer der Reihe füttern sei ebenso tabu wie lautes Schreien, hektische Bewegungen und Ballspiele in Gegenwart des Tieres.
Reichmann, die Besitzerin des Hundes ist und auch die Kosten für die Ausbildung von Bruno selbst trägt, hat sich intensiv auf das Projekt Schulhund vorbereitet und will nichts dem Zufall überlassen. Dem Thema Hygiene schenkt sie besondere Beachtung und bezieht auch dabei ausgesuchte und entsprechend eingewiesene Schüler mit ein, die die Verantwortung für die sogenannte „Bruno-Kiste“ übernehmen. Von Zewatüchern über Einmalhandschuhen bis hin zu Kotbeuteln sei darin alles zu finden, was man so brauche, sagt Reichmann, die sich um Brunos Häufchen allerdings selbst kümmert, „das müssen die Schüler nicht tun“.
Was im Wolfhager Land eine absolute Neuheit ist, ist bundesweit längst ein richtungweisendes, pädagogisches Konzept. „Schulhunde gibt es schon relativ lange an deutschen Schulen, wissenschaftlich begleitet seit rund 30 Jahren“, erklärt Reichmann. Anfangs überwiegend an Grund- und Förderschulen, seien die Vierbeiner nun aber auch an allgemeinbildenden Schulen auf dem Vormarsch, denn „man sagt, dass sie einen super positiven Einfluss auf die Schüler haben“. Positive Auswirkungen hat auch sie bereits festgestellt: „Bruno ist ein Lärmpegelsenker, das kann man ganz deutlich beobachten, die Kinder nehmen offensichtlich mehr Rücksicht auf einen Hund, als auf die Lehrerin“, sagt Reichmann lachend und freut sich über die ersten Erfolge mit ihrem neuen Schüler auf vier Pfoten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Förderstufen-Fußball-Turnier an der Elisabeth-Selbert-Schule
Die Sporthalle der Zierenberger Elisabeth-Selbert-Schule verwandelte sich jetzt einmal wieder in eine Fußball-Arena. Organisiert und geleitet von Lehrer Mario Elsasser, waren beim Förderstufenturnier neben den ESS-Jahrgänge fünf und sechs auch die vierten Klassen der Grundschulen aus Wenigenhasungen, Ehlen und Zierenberg am Start.Zahlreiche jubelnde Zuschauer sorgten am Spielfeldrand für gute Stimmung und feuerten ihre Teams lautstark an.
Im Finale der Mädchen kämpften die Spielerinnen der 5c gegen die der 6a um den ersten Platz. In einem nervenaufreibendem Sechs-Meter-Schießen setze sich letztendlich die 5c durch und gewann mit 3 zu 2 Toren. Bei den Jungen standen sich am Ende die 5b und die Grundschüler aus Wenigenhasungen gegenüber. Strahlende Sieger bei einem Endergebnis von 1 zu 0: die Schüler der 5b. Als beste Spieler wurden Angelina Barton und Max Hausmann, beide Schüler der 5c, ausgezeichnet.

 

Bericht und Bild: Landkreis Kassel

Im Jahr 2019 startet der Landkreis Kassel umfangreiche Sanierungsarbeiten an der Elisabeth-Selbert-Schule in Zierenberg. „Wir werden rund eine Million Euro aus eigenen Haushaltsmitteln investieren“, kündigt Landrat Uwe Schmidt bei einem Besuch in der Schule an.
Die jetzt anstehenden Baumaßnahmen sind eng mit der Schule abgestimmt. „Wir besprechen alle Sanierungsmaßnahmen im Vorfeld intensiv mit allen Beteiligten – das Ergebnis dieser Gespräche ist dann die Grundlage für die Auswahl des Architekturbüros und der Entwurfsplanung“, informiert Schmidt weiter. An der Elisabeth-Selbert-Schule habe dies zum Beispiel dazu geführt, dass zehn Lernboxen rund um das Atrium der Schule eingebaut werden. „Wir haben uns Lernboxen gewünscht, da wir damit eine Möglichkeit für die Schüler schaffen, zusammen mit Lehrern differenziert in Kleingruppen an Unterrichtsthemen zu arbeiten“, erläutert Schulleiter Lars Grenzemann.
Im Zuge der Sanierung wird die Raumaufteilung in der Elisabeth-Selbert-Schule verändert. „Es sollen 25 Klassenräume inklusive einem Raum für Deutsch als Zweitsprache entstehen, die alle multifunktional genutzt werden können“, so Grenzemann weiter. Außerdem sind zusätzliche Räume für die Berufsberatung, Computerräume, einen Mathe-, einen Medien- und einen Lehrmittelraum sowie ein Sozialraum für die Reinigungskräfte vorgesehen. „Neben den pädagogischen Verbesserungen werden wir baulich die Akustik optimieren, die Lichtbänder in den Fluren sowie die Farbgebung neu gestalten“, berichtet Landrat Schmidt. Zusätzlich sollen alle Treppenhäuser und Eingänge – „und das sind sieben an der Schule“, so Schmidt – saniert werden.
Wenn alles nach Plan verläuft, werden die Bauarbeiten im Winter 2019/2020 beginnen und über das Jahr 2020 andauern. „Da wir im Bestand sanieren, werden wir die einzelnen Bauabschnitte so gestalten, dass der Unterrichtsbetrieb möglichst wenig gestört wird – ganz ohne Beeinträchtigungen wird es allerdings nicht gehen“, bittet Landrat Schmidt abschließend bei Eltern, Lehrern und Schülern um Verständnis für die lange Bauphase.

Zierenberger Elisabeth-Selbert-Schule installiert Wasserspender

An immer mehr Schulen setzt sich der Einsatz von Wasserspendern zur Versorgung der Schüler mit Trinkwasser durch. Mit gutem Grund, ist ein ausgeglichener Wasserhaushalt für die Schüler doch von enormer Wichtigkeit. Ihre Konzentrationsfähigkeit wird verstärkt und der Konsum ungesunder, stark zuckerhaltiger Säfte und Softdrinks wird eingedämmt oder verhindert. Das ist auch an der Zierenberger Elisabeth-Selbert-Schule zu beobachten, die seit den Herbstferien ihren Schülern kostenfreies Trinkwasser zur Verfügung stellt, und das mittels eines ganz besonderen Spenders.
„Aus hygienischen und praktischen Gründen wollten wir keinen herkömmlichen Spender mit austauschbarer Wasserflasche“, sagt Schulleiter Lars Grenzemann, der sich nun über eine Luxusvariante mit Anschluss direkt an die Wasserleitung freut. Dieser bringe den Vorteil, dass Engpässe der Wasservorräte vermieden werden und stets frisches Trinkwasser zur Verfügung steht. „Die Schüler können sogar wählen, ob sie sprudelndes oder stilles Wasser in ihre mitgebrachten Trinkflaschen füllen“, freut sich Grenzemann, „im Sinne des Umweltschutzes haben wir nämlich auf das Angebot von Plastikbechern verzichtet.“
Möglich gemacht hat die Anschaffung einmal wieder der Förderverein der Schule, von dessen Vorsitzender auch die Idee zur Anschaffung stammt. „In der Grundschule habe ich zusammen mit unserer Küchenmitarbeiterin Antje Beckmann gesehen, wie selbstverständlich sich die Jungen und Mädchen an einem Wasserspender bedienen“, sagt Bärbel Mlasowsky, die sich daraufhin um die Anschaffung für die Zierenberger Gesamtschule kümmerte. „Nach Rücksprache mit dem Vorstand haben wir uns entschieden, das Projekt zu realisieren, der Landkreis hat sich um die technischen Voraussetzungen gekümmert und die EAM hat sich mit einer großzügigen Spende an der Anschaffung des rund 3.200 Euro teuren Spenders beteiligt.“

 

Zierenberger Gesamtschule räumt bei landesweitem Wettbewerb „Schulradeln“ ab

Ließen beim landesweiten Wettbewerb Schulradeln 126 Schulen hinter sich und holten in Wiesbaden ihren Preis ab: Lars Grenzemann (von links), Sascha Hoffmann, Davin Wilhelm und Björn Zimmermann, Fachbereichsleiter Sport an der Zierenberger Elisabeth-Selbert-Schule.

Dass sie gleich zweimal abräumen würden, auf Kreis- und Landesebene, hätten sich die Schüler der Zierenberger Elisabeth-Selbert-Schule wirklich nicht träumen lassen. In Wiesbaden holten sie sich kürzlich im Rahmen der Preisverleihung zum Wettbewerb „Schulradeln“ im alten Plenarsaal der Landesregierung einen Kreativpreis ab, und am nun bei Landrat Uwe Schmidt in Kassel Pokal und Urkunde für ihre Erfolge auf Kreisebene. Mit 273 Teilnehmern stellte die Gesamtschule das hessenweit achtstärkste Team, im Landkreis Kassel sogar das stärkste. „Eine beachtliche Leistung für eine solch kleine Schule“, würdigte Schmidt und freute sich, dass erstmals eine Schule aus seinem Zuständigkeitsbereich sogar in Wiesbaden sämtliche anderen Teilnehmer hinter sich ließ.
Zumindest in der kreativen Wettbewerbskomponente „Lenken und Denken“ war das so, für die sie ein Video unter dem Motto „ESSbewegt“ eingereicht hatten, das die Jury auf ganzer Linie überzeugt, und der Zierenberger Schule landesweite Aufmerksamkeit beschert hat. Gemeinsam mit Redakteur Sascha Hoffmann, der als Medienkooperationspartner auch für die Selbert-Schule tätig ist, haben die Jungen und Mädchen ihr Fahrradprojekt in einem knapp siebenminütigen Film dokumentiert. „Konzeption, Dreharbeiten und Schnitt haben zusätzlich den Teamgeist innerhalb der Schülerschaft gestärkt, alle waren mit Feuereifer dabei“, lobt Hoffmann das Engagement der Jugendlichen, das der Schule Preisgelder von insgesamt 2000 Euro eingebracht hat.
Wir sind überglücklich“, freut sich Schulsprecher Davin Wilhelm, der das Radprojekt gemeinsam mit seinen SV-Kollegen und Schulleiter Lars Grenzemann maßgeblich vorangetrieben hat.
Unter dem Motto „Drei Wochen radeln, drei Mal punkten: für eure Schule, eure Stadt, euren Kreis“ hatten im Herbst 127 Schulen am vom Hessischen Wirtschafts- und Verkehrsministerium, von der Gesellschaft für integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm) und vom Klima-Bündnis veranstalteten Wettbewerb teilgenommen – fast doppelt so viele wie im Vorjahr. Auch die Kilometerzahl legte von 800.000 auf 1,2 Millionen zu. Exakt 20.225 Kilometer davon haben die Schüler und Lehrer aus Zierenberg erradelt, was ihnen auf Kreisebene zusätzlich den dritten Platz in der Kategorie „gefahrene Kilometer“ eingebracht hat. „Das ist wirklich ein fantastisches Ergebnis“, sagt Schulleiter Grenzemann, der nach einer Ausschreibung des Landkreises den Stein ins Rollen gebracht hatte. Was draus entstanden ist, ist für ihn mehr als ein einmaliges Gemeinschaftsprojekt: „Viele unsere Schüler haben den Weg zurück zum Fahrradfahren gefunden, da wollen wir nun dran bleiben und unter anderem im nächsten Jahr am Zierenberger Mountainbikemarathon teilnehmen.“

Vorlesewettbewerb 2018

Am 5. Dezember 2018 fand der Vorlesewettbewerb statt. Lena Hesse (6a), Faris Friedmann (6b) und Erik Lohrbach (6c) lasen zunächst aus einem selbst gewählten Roman vor. Die anfängliche Aufregung war schnell verflogen und die vorbereiteten Textstellen wurden flüssig und betont vorgelesen. Im Anschluss bewiesen sie ihre Vortragskunst an einer ihnen unbekannten Textstelle aus dem Roman „Tintenherz“ von Cornelia Funke. Von der fünfköpfigen Jury wurde schließlich Erik Lohrbach zum Schulsieger erklärt. Bei der Überreichung der Urkunden, Buchgutscheine sowie Pralinen war allen die Freude merklich ins Gesicht geschrieben. Die Schulgemeinde der Elisabeth-Selbert-Schule und ganz besonders die Deutschlehrerinnen Frau Pavel-Kost und Frau Schreiber sind stolz auf Erik und drücken ganz fest die Daumen für die nächste Runde.

Weinachtlicher Zauber in der Selbert-Schule

Frau Pavel-Kost und die Förderstufenschüler begrüßten die Gäste musikalisch.

An allen Ecken und Enden weihnachtet es derzeit im Wolfhager Land, auch in der Zierenberger Elisabeth- Selbert-Schule. Die verwandelte sich jetzt in ein festliches Wohlfühlparadies, in dem es nicht nur Selbstgebasteltes für den Gabentisch gab, sondern auch jede Menge Leckereien von der frisch gebackenen Waffel über Crêpes mit Schokolade bis hin zu kandierten Früchten. Hätten Nikolaus und Christkind geahnt, welch weihnachtlichen Zauber die ESSler versprühen würden, wären sicher auch sie vorbei gekommen, wie hunderte Besucher, die sich vom betörenden Zimtduft durch die Schulgänge leiten und die verführerischen Gaumenfreuden schmecken ließen, nachdem sie durch Schüler und Lehrer in der Turnhalle mit Tänzen, Musik und vielen Programmpunkten mehr auf den abwechslungsreichen Abend in der Gesamtschule eingestimmt worden waren.

Zum Abschluss präsentierten die Schüler unter Leitung von Frau Knoche ein weihnachtliches Theaterstück.

Frau Ellmers und der Neigungsschwerpunkt Sport zeigten eine Akrobatikshow, die sich sehen lassen kann.

Geballte Mathepower

Zur Vorbereitung des Mathematikwettbewerbes im Jahrgang 8 hat die Elisabeth-Selbert-Schule Zierenberg einen Mathematiktag durchgeführt. Schülerinnen und Schüler der Gymnasialklassen G9a und G9b unterrichteten die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 8 einen Vormittag lang in Mathematik. In den Stationen Geometrie, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Prozente, Zuordnungen sowie Terme und Gleichungen wurde dann gebüffelt. Auch die Neuntklässler hatten so Gelegenheit, ihr Wissen wieder  aufzufrischen. Am Ende des Tages gab es viel Lob für die Achtklässler, die sehr Aufmerksam den Erklärungen ihrer „neuen Lehrer“ gefolgt waren. „So macht Mathe richtig Spaß“,  war dann auch die einhellige Meinung aller Schüler.
Ziel ist es u.a. an die hervorragenden Schulergebnissen der Elisabeth-Selbert-Schule des letzten Schuljahres, die deutlich über dem Landesdurchschnitt lagen, anzuknüpfen. „Die Latte liegt, hoch aber wie können noch besser werden“ so der Tenor einiger ehrgeiziger Schülerinnen aus der Klasse G8.

 

 

Text und Bild: HNA

Schulrallye an der Elisabeth-Selbert-Schule begeistert Eltern und Schüler

Aus dem früheren „Tag der offenen Tür“ bei der Elisabeth-Selbert-Schule in Zierenberg wurde in den letzten Jahren eine Schulrallye. Zu Recht, wie der neue Schulleiter Lars Grenzemann und Karin Neusüß, Leiterin der Förderstufe und des Gymnasialzweiges, bei der Begrüßung der vielen Eltern und ihrer Kinder am Donnerstag in der Aula der Gesamtschule meinten. Die Schüler und Schülerinnen aus den umliegenden Grundschulen sollten gemeinsam mit den Erwachsenen nicht ein leeres Gebäude mit seinen Funktionalräumen, sondern die Schule in Aktion kennenlernen. Aus diesem Grund führten Lehrer der ESS die jetzigen Viertklässler in Gruppen aufgeteilt zu verschiedenen Klassenräumen, wo für sie eine Unterrichtssequenz vorbereitet war. Von der Spanischlehrerin Dörte Dierkes unterstützt von David Schöne und seinen Schülern wurde beispielsweise eine Gruppe in die spanische Sprache eingeführt. Eine Fremdsprache, die die Schüler ab der 7. Klasse als zweite Fremdsprache wählen können. Sport gehört bei den meisten Schülern zu den Lieblingsfächern und entsprechend groß war der Andrang in der Sporthalle. Die Sportlehrer Björn Zimmermann, Markus Hoch und Heike Drosba hatten einen Geschicklichkeits- Parcours aufgebaut, den die Grundschüler mit viel Spaß nun selber ausprobieren konnten. Nebenan begeisterten die Lehrerinnen Zofia Drzezla und Renate Möller nicht nur die Kinder mit Gummitwist-Übungen. Auch bei einigen Eltern kamen Erinnerungen an ihre eigene Schulzeit in der Jugend hoch. Das große Spektrum des Unterrichtsangebotes an der Elisabeth-Selbert-Schule konnten Eltern und Kindern neben dem regulären Unterricht auch in den Neigungsfächer (Sprache, Fitness, Material und Natur) kennenlernen. Außerdem staunten sie über zahlreichen vielen AG-Angebote der Schule, wobei die Flugzeugmodelbau AG der absolute Renner war. Für die Eltern ist neben der Unterrichtsversorgung auch die Sicherheit ihrer Kinder wichtig. Und für die sorgen die Schulsanitäter und die Schulbusbegleiter. Letztere passen vor dem und im Bus auf, dass vor allem Rücksicht auf die Kleinsten aus den Klassen 5 genommen wird.

Treffpunkt Caféteria

Schule ist auch ein wichtiger Kommunikationsort. Und wo könnte das besser gelingen als in der Cafeteria, wo man sich zum Essen und Reden trifft. Es ist üblich, dass die Eltern der Schüler aus den 5. Klassen das Kuchenbüfett am Schulrallyetag vorbereiten. Außerdem standen sie auch den zukünftigen Schulbesuchern als Gesprächspartner zur Verfügung. Laut ihrer Aussage fühlen sich ihre Kinder an der ESS gut aufgehoben, denn Lehrer und Schulleitung hätten immer ein offenes Wort für Schüler und Eltern.

 

Weihnachten liegt in der Luft …

… und damit wird es auch wieder Zeit für das traditionelle Schulfest der ESS mit Weihnachtsbasar.
In diesem Jahr erstmalig, ab dann jedes Jahr am Donnerstag vor dem ersten Advent, den 29.11.2018, trifft sich die gesamte Schulgemeinde der ESS, um die Weihnachtszeit einzuläuten. Ab 17 Uhr wird ein kleines, aber feines Showprogramm in der Turnhalle geboten. Es werden ein Theaterstück, die Tanz-AG und Ausschnitte aus dem Unterricht in den Neigungsschwerpunkten im Jahrgang 5 zu sehen sein.
Im Anschluss wird der Weihnachtsbasar im Erdgeschoss der Schule eröffnet. Die Schülerinnen und Schüler haben sehr fleißig gearbeitet und bieten an zahlreichen Ständen sowohl Kulinarisches (z.B. kandierte Äpfel, Crêpes oder Bratwurst) an als auch Dekoratives (z.B. Adventsgestecke, Badekugeln, selbstgemachte Marmelade). Die Jahrgänge 5 und 6 werden die Ergebnisse ihrer Freiarbeit ausstellen und somit z.B. zu einer Europa-Reise einladen. Auch die kürzlich vorgestellte Broschüre der Zierenberger AG Erinnerungskultur wird gegen Spende erhältlich sein.
Somit steht einem interessanten Abend in der ESS nichts im Weg – die ganze Schulgemeinde freut sich auf ihre zahlreichen Besucher!