Liebe Mitglieder der Schulgemeinde,

trotz des heftigen Gewitters gibt derzeit keine Schäden im Gebäude der ESS. Daher findet morgen, am Freitag, dem 23.06.2023, der Unterricht in Präsenz statt.

Sollten Schülerinnen und Schüler aufgrund der Auswirkungen des Unwetters den Schulweg nicht ohne Gefahr antreten können (keine Bahnlinien oder nicht befahrbare Straßen), haben die Erziehungsberechtigten die Möglichkeit, die ESS darüber zu informieren und ihre Kinder von der Unterrichtsteilnahme zu befreien.

 

Ich hoffe, Sie haben das Unwetter unbeschadet überstanden.
Herzliche Grüße aus der ESS,

L. Chr. Grenzemann, Schulleiter

Nach dem sehr erfolgreichen Halbfinale in Zierenberg,  bei dem unsere Teilnehmer Elias Zappe in der Kategorie A1 und Enrico Barth in der Kategorie A2 gewinnen konnten, ging es am vergangenen Freitag nach Frankfurt zum Finale. In der voll besetzten „Sala de Actos“ mit Vertreter:innen lateinamerikanischer Länder, der hessischen Landesregierung sowie muttersprachliche Lehrer:innen als Jury fand der qualitativ sehr hochwertige Wettbewerb in den Kategorien A1, A2, B1 und B2 statt. Insgesamt nahmen drei Jungen und 26 Mädchen am Finale des hessenweiten spanischen Lesewettbewerbs teil.
Elias konnte sich in seiner Kategorie leider nicht durchsetzen, obwohl er eine hervorragende Leistung gezeigt hat. Er hat fehlerfrei gelesen und eine einwandfreie Aussprache gezeigt und erreichte einen guten 4. Platz. Auch Enrico zeigte Selbstbewusstsein und strahlte beim Lesen Ruhe aus, konnte sich aber ebenfalls gegen die starke Konkurrenz nicht durchsetzen.
Wir gratulieren beiden ganz herzlich zu ihrer zielstrebigen Vorbereitung, ihrem Mut, den guten Nerven und ihrem einwandfreien Vortrag.

Dörte Sprengel und Olivia Sommer

Zierenberg, 07.06.2023

https://digitale-schule.hessen.de/sites/digitale-schule.hessen.de/files/2023-04/flyer_rapslam_gegen_hass_im_netz.pdf

Evelina Gitlein aus der Klasse K8c hat beim Mathematikwettbewerb 2023 im Kreisentscheid den 2. Platz in ihrer Kategorie erreicht und bekam dafür ein Präsent und eine Urkunde in der Heinrich-Schütz-Schule Kassel überreicht.

Nun hat sie sogar noch die Chancen, im Landesfinale auf einen der vorderen Plätze zu kommen.

Am Montag, den 6.3.2023, fand von 8:05 – 13:00 Uhr unser Mädchenfußballturnier in der Turnhalle der ESS Zierenberg statt. Es kamen viele Mannschaften. Es kamen die Erpetalschule aus Wenigenhasungen und die Fritz-Hufschmidt-Grundschule aus Zierenberg. Natürlich waren auch die  Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen der Elisabeth- Selbert-Schule dabei.

Das erste Spiel der Klassen 5 fand mit sehr viel Spaß statt. Die Jahrgänge 6 hatten auch Spaß, abgesehen von kleineren Verletzungen.

Die Klasse F6c veranstaltete einen kleinen Flohmarkt und verkaufte außerdem Kuchen, Muffins und Pizzaschnecken. Dabei wurde sie von der SV unterstützt. Die Einnahmen in Höhe von 333 Euro spendete die Klasse an das Erdbebengebiet in der Türkei und Syrien.

Die Mädchen der Klasse F5d haben das Mädchenfußballturnier gewonnen. Torschützenkönigin wurde Leni Hofmann, die ebenfalls Schülerin der F5d ist, mit insgesamt 10 Toren.

(Bericht von Lotta Kraus aus der Klasse F6c)

 

 

Aktuelle Termine Förderunterricht

Mathematik

  • Montag: Jahrgang 9 in O03
  • Dienstag: Jahrgang 7 in O09
  • Donnerstag: Jahrgang 8 in O09

Englisch

  • Mittwoch: alle Jahrgänge in O10

Deutsch

  • Dienstag oder Mittwoch in O08 (Die SchülerInnen suchen sich einen der beiden Tage aus und bleiben dabei)

Spanisch

  • Dienstag oder Donnerstag in O09 (Rücksprache mit Frau Sprengel)

Von Sascha Hoffmann

Zierenberg – Mia Müller, Pauline Jäger, Lennox Flörke und Nils Bauer (siehe Bild oben) stehen in der Aula der Zierenberger Elisabeth-Selbert-Schule um eine aus Papier geformte Röhre und diskutieren über die nächsten Schritte ihres Gemeinschaftswerkes. Die Siebtklässler sollen im Team eine Murmelbahn bauen, was in Anbetracht der zur Verfügung stehenden Materialien gar nicht so einfach ist: 30 Blatt Din-A4-Papier, ein Klebestift, eine Rolle Kreppband, zwei Scheren, eine Glasmurmel, zusätzliches Papier und ein Bleistift für die Planung. „Denkt daran, dass auch die im Raum stehenden Gegenstände mitgenutzt werden dürfen“, sagt Lehrerin Michaela Kunter, die zusammen mit ihren Kollegen Nadine Bernecker und Sebastian Dierkes an der Gesamtschule für den Bereich Berufs- und Studienorientierung verantwortlich zeichnet und in diesen Tagen zum wiederholten Mal auch das Projekt Kompo7 betreut.

Das dreitägige Kompetenzfeststellungsverfahren für Haupt-, Real- und Gymnasialzweigschüler ist als systematischer Einstieg in die berufliche Orientierung gedacht. „Wir erörtern gemeinsam verschiedene Kompetenzen, die man für unterschiedliche Berufe braucht, erforschen in einem weiteren Schritt die eigenen Kompetenzen und schauen, welche Berufe zu den jeweiligen Schülern passen könnten“, sagt Kunter, die aus der Erfahrung weiß, dass die Ergebnisse der Kompetenzfeststellung nicht nur den Schülern, sondern auch den Lehrkräften bei der Vorbereitung anknüpfender Berufsorientierungsmaßnahmen vom Praktika bis Schnuppertagen wie Boys‘ oder Girls‘ Day helfen können.

Besonders spannend, so die engagierte Lehrerin, sei der Besuch eines Mitarbeiters von Mercedes gewesen, der den Gesamtschülern nicht nur die verschiedenen Ausbildungsberufe des Autogiganten vorgestellt, sondern auch auf die Wichtigkeit frühzeitiger Bewerbungen hingewiesen hätte. „Mittlerweile braucht es nicht selten schon für Praktika einen Vorlauf von bis zu einem Jahr“, sagt Kunter und ist froh, dass derartige Teamprojekte nach drei Jahren Pandemie nun wieder möglich sind: „Es ist unglaublich wertvoll, dass sich die Jugendlichen wieder in der Praxis ausprobieren können.“

Über die Kompetenzfeststellung werden die ESS-Schüler in der Regel einmal im Jahr aktiv angeregt, sich mit ihren individuellen Stärken und ersten beruflichen Interessen auseinanderzusetzen. Hierzu bietet das KomPo7-Verfahren unterschiedliche Einzel- und Teamübungen an, die an über 400 hessischen Schulen umgesetzt werden. Während die Einzelübungen die Reflexionsfähigkeit stärken, ermöglichen die Teamübungen eine spielerische und damit erfahrbare Auseinandersetzung mit den eigenen Kompetenzen, die am Ende im Idealfall nicht nur zu einer funktionierenden Murmelbahn, sondern eben auch zu einem hilfreichen Wissen rund um die eigenen Kompetenzen führen – so wie bei Mia, Pauline, Lennox und Nils.

 

Spielend auf der Suche nach den eigenen Kompetenzen: Tobias Schmidt (von links), Sven Fröhlich und Nick Raabe. Foto: zhf