Mathetag zur Vorbereitung des Mathematikwettbewerbes

Hanna Höster erklärt Amina Rexhepi und Celina Dorn wie man ein Dreieck mit Hilfe der Kongruenzsätze zeichnet.

Hanna Höster erklärt Amina Rexhepi und Celina Dorn wie man ein Dreieck mit Hilfe der Kongruenzsätze zeichnet.

Zur Vorbereitung des Mathematikwettbewerbes im Jahrgang 8 hat die Elisabeth-Selbert-Schule Zierenberg einen Mathematiktag durchgeführt. Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 unterrichteten die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 8 einen Vormittag lang in Mathematik. In den Stationen Geometrie, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Prozente, Zuordnungen sowie Terme und Gleichungen wurde dann gebüffelt. Auch die Zehntklässler hatten so Gelegenheit ihr Wissen wieder  aufzufrischen. Am Ende des Tages gab es viel Lob für die Achtklässler, die sehr Aufmerksam den Erklärungen ihrer „neuen Lehrer“ gefolgt waren. „So macht Mathe richtig Spaß“,  war dann auch die einhellige Meinung aller Schüler.
Ziel ist es u.a. an die hervorragenden Schulergebnissen der Elisabeth-Selbert-Schule des letzten Schuljahres, die deutlich über dem Landesdurchschnitt lagen, anzuknüpfen. „Die Latte liegt, hoch aber wie können noch besser werden“ so der Tenor einiger ehrgeiziger Schülerinnen aus der Klasse G8b.

 

Bericht und Bild von HNA

Am Welt-Aids-Tag haben die Schülerinnen und Schüler der R9b unter Leitung ihrer Klassenlehrerin Anne Rink Solidaritäts-Schleifen und Waffeln an ihre Mitschüler der Elisabeth-Selbert-Schule Zierenberg verkauft. Weiterhin informierten sie über HIV und Aids. Der Erlös von insgesamt 120,- € kommt zu Einhundert Prozent Aids-Waisen in einem Township bei Kapstadt, Südafrika, zugute.

 

Traditionelle Schulrallye lockte 70 Jungen und Mädchen an die Zierenberger Gesamtschule

Gut ausgebildete Ersthelfer: Die Schulsanitäter Jannik (von links), Darren, Nicole, Maike, Lisa und Aaron gaben beim Markt der Möglichkeiten Einblick in ihre Arbeit.

Gut ausgebildete Ersthelfer: Die Schulsanitäter Jannik (von links), Darren, Nicole, Maike, Lisa und Aaron gaben beim Markt der Möglichkeiten Einblick in ihre Arbeit.

„Herzlich Willkommen“ stand in großen Lettern auf einer Tafel der Aula, und genau so fühlten sich die rund 70 Jungen und Mädchen auch, die am Donnerstagabend gemeinsam mit ihren Eltern und Großeltern im Rahmen der traditionellen Schulrallye auf Erkundungstour durch die Zierenberger Elisabeth-Selbert-Schule gingen. In Gruppen aufgeteilt, schnupperten die Schüler der umliegenden Grundschulen in den Klassenzimmern erstmals ESS-Atmosphäre, erfuhren allerhand über den Schulalltag, wie der Unterricht abläuft und was sie in neuen Fächern wie Biologie, Informatik und Physik erwartet. Ihre künftigen Lehrer spielten dabei Reiseleiter und führten ihre Schützlinge mit großen Schildern durch die Gänge des Schulhauses, die beim ersten Besuch durchaus zum Verlaufen einladen.
An verschiedenen Stationen erhielten die jetzige Viertklässler Einblick in den Unterricht der Gesamtschule und erkannten schnell, dass Unterricht hier nicht nur spannend ist, sondern auch richtig viel Freude bringen kann. Lehrerin Cornelia Sauerwein etwa ging mit ihren Besuchern der Frage nach, warum das Rotkraut heißt wie es heißt, obwohl es auf den ersten Blick eigentlich eher lila ist und zeigte, dass erst nach Zugabe von Säure die namensgebende Farbe zum Vorschein kommt. Langeweile kam auch in den übrigen Klassenräumen nicht auf, in denen die Schule ihr großes Unterrichtsspektrum von Sprachen bis hin zu Fächern wie Informatik oder Biologie vorstellte.

Bastelten kleine Weihnachtspräsente und waren ganz begeistert von den vielfältigen Angeboten der Selbert-Schule: Manuel Gebhart (links) und Marvin Richter.

Bastelten kleine Weihnachtspräsente und waren ganz begeistert von den vielfältigen Angeboten der Selbert-Schule: Manuel Gebhart (links) und Marvin Richter.

Während die Kleinen fleißig ausprobierten, nutzten die Eltern die Gelegenheit, um in lockerer Atmosphäre Schulleitung und Lehrer kennenzulernen und noch mögliche offene Fragen zu klären. Thema waren hier auch die neuen Neigungsschwerpunkte für die Jahrgangsstufe fünf. „In dem zweistündigen Wahlpflichtunterricht können die Schüler aus den Angeboten Sprache und Kultur erproben, Gestalten und Material behandeln sowie Forschen und Natur erleben auswählen“, sagt Karsten Engel, stellvertretender Schulleiter. „Mit ihrer Einwahl legen sie sich für ein Jahr fest, zudem empfehlen wir die Teilnahme an einem ergänzenden AG-Angebot.“ Auch das konnten die Schulrallye-Teilnehmer im Anschluss an den Probeunterricht im Rahmen eines Marktes der Möglichkeiten kennenlernen, bei dem sie ebenfalls herzlich willkommen waren.

 

Elternabend der Intensivklassen

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Das hat Spaß gemacht. Der Elternabend unserer Intensivklasse wurde von den Schülern und Lehrern der ESS mit viel Freude in der heimischen Küche vorbereitet. Neben den selbstgemachten Waffeln und dem Schokoladen-Pudding mit Vanillesoße brachten einige Eltern Kuchen und Tee von zu Hause mit. In gemütlicher Runde tauschten sich die Eltern und Schüler in der Cafeteria mit ihren Lehrern aus. Anschließend ging es noch in den Klassenraum bevor sich die sehr angenehme Runde auflöste. Sicher wird es im neuem Jahr eine Wiederholumg geben. Ein eher ungewöhnlicher, aber sehr schöner Elternabend mit vielen Familien aus drei verschiedenen Kontinenten. Unter dem Strich eine gelungene Zusammenkunft der verschiedenen Kulturen an der ESS Zierenberg.

Am Donnerstag, 30.11.2017 sind ab 17.00 Uhr alle Eltern und Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufe 4 zur  traditionellen Schulrallye der Elisabeth-Selbert-Schule Zierenberg eingeladen.Die Schule wird Ihren Gästen die neuen Neigungsschwerpunkte Sprache und Kultur erPROBEn, Gestalten und Material beHANDeln und Forschen und Natur erLEBEN für den Jahrgang 5/6 sowie einige Aspekte der Arbeit im Unterricht und das Ganztagsangebot präsentieren.
Darüber hinaus stehen das Kollegium und die Schulleitung für weitere Informationen und offene Fragen zur Verfügung.

Die Ergebnisse der Elisabeth-Selbert-Schule in der 1. Runde 2016/2017 sowie dem Vergleich mit den Kreis- und Landesergebnissen liegen vor.

Ausgesprochen erfolgreich konnten sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen des Jahrgangs 8 in allen Schulzweigen mit der Darstellung ihrer Mathematikkenntnisse zeigen. Im Gymnasialzweig lagen die Leistungen 10% über dem Kreis- und 15% über dem Landesdurchschnitt (Hessen). Im Realschulzweig lagen die Leistungen 8% über dem Kreis- und 13% über dem Landesdurchschnitt (Hessen). Im Hauptschulzweig lagen die Leistungen sogar sensationell 24% über dem Kreis- und 40% über dem Landesdurchschnitt (Hessen).

Die Elisabeth-Selbert-Schule gehört damit im Fachbereich Mathematik zu den besten Schulen im Landkreis und der Stadt Kassel.

Ein Schüleraustausch unter der Sonne Kaliforniens

Dieser Traum wurde kürzlich wahr für 17 Schüler der Elisabeth – Selbert – Schule aus Zierenberg, die gemeinsam mit ihren Lehrkräften zu einer Studienfahrt nach Watsonville in Nordkalifornien aufbrachen. Seit einigen Jahren besteht ein Kontakt zwischen einer Highschool in Watsonville und der Elisabeth – Selbert – Schule. Dadurch hatten bereits zahlreiche Schüler die Möglichkeit, die USA aus erster Hand kennen zu lernen und ihre Englischkenntnisse zu erweitern. Jeweils ein Projektthema bestimmt die Vorbereitungen an der ESS, den Aufenthalt dort und auch die Nachbereitungen hier vor Ort. „50 Jahre Summer of Love – ein Streifzug durch die Musikgeschichte“ war diesmal die Thematik, mit der sich die interessierten Teenager des Jahrgangs 9 und 10 zweisprachig auseinandersetzten. Doch es war weit mehr, als das Befassen mit historischen Dokumenten oder anderen Quellen. Vielmehr bescherte ihnen die Beschäftigung mit dem Musikthema einzigartige Begegnungen und Erlebnisse.
BballkleinGerade in der Küstenregion in und um Monterey, Santa Cruz und San Francisco fanden die ersten Popfestivals und Konzerte Ende der 60er Jahre statt, die die Grundlagen für den Ruhm von Jimi Hendrix, Simon & Garfunkel, Janis Joplin und weiteren begnadeten Musikern und Bands legten.
Da sich vor genau 50 Jahren in dieser Region der legendäre „Summer of Love“ ereignete und das erste „Monterey International Pop Festival“ (der Vorläufer des berühmten Woodstock Festivals) stattfand, lag es nahe, sich mit diesen historischen relevanten Ereignissen zu beschäftigen.
Auf der Suche nach Zeitzeugen, Material, Spuren und Hinweisen wurden die Jugendlichen schnell fündig: Ein natürlich auf Englisch geführtes Interview mit dem Konzertfotografen Fred Arellano, dem Radiomoderatoren des lokalen Radiosenders Kpig Mark Mooney, der Besuch der Fotoausstellung „Who shot Monterey Pop?“ im Monterey Museum of Art zum Thema waren neben der Erkundung von Haight Ashbury in San Francisco Highlights, die eine hautnahe Auseinandersetzung mit den aufregenden Sixties und der Hippie- Ära in den USA ermöglichten.
Weitere Aufgabe der Schüler war, eigene Musikvideos mit Schülern oder Angestellten der Pajaro Valley High School in Watsonville zu drehen, zu welchen die Musik des Monterey Popfestivals den Soundtrack lieferte.„Wir haben zudem eine spannende Kayak-Tour unternommen, während der wir Seeotter beobachtet und eine Whale Watching Tour, auf der wir riesige Buckelwale und wunderschöne Orkas gesehen haben!“, berichten begeistert einzelne Schülerinnen. Weitere Meeresbewohner ließen sich im Monterey Bay Aquarium bewundern.
Die Kontakte zu den amerikanischen Gastfamilien gestalteten sich zum Teil so herzlich, dass man auf weitere Besuche, bzw, Gegenbesuche hofft.
Die Suche nach dem Summer of Love – mehr als geglückt.

50 Schülerinnen und Schüler der Elisabeth-Selbert-Schule aus Zierenberg nahmen am Kasseler Mini-Marathon teil.

Mini-Marathon UrkundenkleihnGemeinsam mit 2941 Teilnehmerinnen und Teilnehmern liefen sie die 4,2 km lange Laufstrecke durch die Karlsaue und wurden von über 4000 Zuschauern, darunter vielen Eltern, unter großem Jubel im Auestadion empfangen. Im Ziel erhielten alle Läuferinnen und Läufer eine Medaille und wurden von Kirsten Ellmers, Damaris Reichmann und Heiko Neß betreut.
Bei der späteren Siegerehrung in der Schule erhielten alle ESS-Schülerinnen und Schüler, die den Lauf erfolgreich absolviert haben, eine Urkunde.
 Jürgen Haschen, der die Teilnahme für die Schülerinnen und Schüler organisiert hatte, überreichte sie den stolzen Athleten.
Die schnellsten Jungen waren der 11-jährige Tom Wagner (17:02 min) aus der 6ab und der 15-jährige Samuel Blatt (19:25 min) aus der G9. Die schnellsten Mädchen waren die beiden erst 11-jährigen Charlotte Liebig (20:15 min)aus der 6a und Brunhild Möller (20:28 min) aus der 5c.
MM2kleinAußerdem nahmen die Lehrer Bernd Munser, Jürgen Haschen, Stefan Ackerbauer sowie der Sozialpädagoge Sebastian Roschinski am Staffelmarathon über die Marathondistanz teil und finishten in einer guten Zeit von 3:52:55 h.
Auch im nächsten Jahr, am 15. September 2018, plant die Elisabeth-Selbert-Schule die Teilnahme am Mini-Marathon zu ermöglichen.

„Hier sind Lehrer und Schüler grandios“

Nachdem sie bereits die Übungsleiterausbildung im Sportverein abgelegt und Praktika in der Schule absolviert hatte, war es für Nadine Bernecker klar: Lehrerin ist ihr Traumjob. Seit 2009 ist sie an der Elisabeth-Selbert-Schule in Zierenberg tätig und seit diesem Schuljahr dort Leiterin des Haupt- und Realschulzweigs.
Das Studium in Göttingen begann für die gebürtige Kasselerin zunächst mit BWL und Sportwissenschaft. Eine Tätigkeit im Event- Marketingbereich war der Wunsch. Doch schon bald merkte sie, dass ihr Ziel im Leben der Lehrberuf sein sollte. Das zweite Studium in Kassel von 2004- 2006 bereitete sie ebenso wie die Referendariatszeit an der Gustav-Heinemann-Schule in Hofgeismar auf die Laufbahn im Haupt- und Realschulzweig vor, wo sie die Fächer Sport, IteG, Arbeitslehre und Mathematik unterrichtet.  „Ich bin total gerne an der ESS“, sagt die überzeugte Lehrerin, „hier sind die Lehrer und Schüler grandios, es gibt kurze Wege und man geht sehr familiär miteinander um. Außerdem sind Kollegium und Schulleitung immer offen für neue Ideen.“  Die OLOV-Koordinatorin ist seit diesem Schuljahr für die Berufs- und Studienorientierung zuständig und hat die Leitung des Haupt- und Realschulzweigs von Margot Kießler-Opitz übernommen, die in den Ruhestand gegangen ist.
„Ich bin sehr beeindruckt davon, wie viel unsere Schule schon geleistet hat und noch leisten wird“, so die 39-Jährige, die von Kollegen und Schülern gleichermaßen Bestätigung in ihrer neuen Stelle erhalten hat, „dennoch ist nach wie vor wichtig für uns, Werbung für die ESS zu machen und weitere Förderkonzepte zu entwickeln. Die Arbeit mit den Kindern steht dabei absolut im Vordergrund.“
In ihrer Freizeit kocht Nadine Bernecker leidenschaftlich gerne und frönt ihrem großen Hobby, dem Reisen. „Ich habe Familie in den USA, da fliege ich natürlich besonders gerne hin.“