Am Rosenmontag feierte die Elisabeth-Selbert-Schule ein kleines Karnevalsfest mit Spiel und Spaß für die 5. bis 7. Klassen in der Aula der Schule.
Die Spiele, die eigenverantwortlich vom engagierten SV-Team organisiert wurden, federführend von Laura Ullmann und Kim Bettinghausen, fanden gute Resonanz bei den Schülern und Schülerinnen. Im Vorfeld hatten sich in einer SV-Umfrage die höheren Klassen dafür entschieden, einen Ausflug zu gestalten oder ein klasseninternes Projekt umzusetzen, so dass auch hier den unterschiedlichen Schülerwünschen entsprochen werden konnte.
Während die einen zu einer naturkundlichen Wanderung auf den Dörnberg aufbrachen, andere in Museen und Kinos außerschulische Lernorte aufsuchten, mussten die Fünf- bis Siebtklässler verschiedene Geschicklichkeitsspiele meistern: Ein  Kartoffelparcours hatte seine Tücken, eine Zeitungstanz erforderte Ausdauer und Teamgeist und die Reise nach Jerusalem war eine spannende Sache.
Die Aufsicht wurde von SchülerInnen der G8a mitorganisiert. Ein Highlight waren die einfallsreichen Kostümierungen von Lehrerinnen und Schülern: So sah man u.a. die majestätische Freiheitsstatue , die bescheidene Nonne, den lustigen Obelix, fröhliche Hexen, furchteinflößende Vampire, schauderhafte Zombies, witzige Comicfiguren, gutgelaunte Cheerleaderinnen, ein Model und verschiedene Tiere, die die Aula der ESS bevölkerten. Einen Höhepunkt bildete der Kostümwettbewerb auf einem improvisierten Laufsteg mit anschließender Preisverleihung.
Für das leibliche Wohl wurde ebenfalls gesorgt: Zwei Klassen organisierten Waffeln und Punsch für die Schülerschaft. Zwei DJs sorgten für fetzige Stimmungsmusik. Der Rosenmontag endete mit typischer Faschingsmusik. „Das war cool“, meinte Paul Jonas, der den ersten Preis im Kostümwettbewerb ergatterte. „Das Konzept, ausschließlich für die jüngeren Jahrgänge ein Spieleangebot zu gestalten, ist prima angenommen worden“, freute sich zusammen mit dem SV-Team die Schulleiterin Frau Walter.