Frisches Trinkwasser für alle an der ESS
Zierenberger Elisabeth-Selbert-Schule installiert Wasserspender
An immer mehr Schulen setzt sich der Einsatz von Wasserspendern zur Versorgung der Schüler mit Trinkwasser durch. Mit gutem Grund, ist ein ausgeglichener Wasserhaushalt für die Schüler doch von enormer Wichtigkeit. Ihre Konzentrationsfähigkeit wird verstärkt und der Konsum ungesunder, stark zuckerhaltiger Säfte und Softdrinks wird eingedämmt oder verhindert. Das ist auch an der Zierenberger Elisabeth-Selbert-Schule zu beobachten, die seit den Herbstferien ihren Schülern kostenfreies Trinkwasser zur Verfügung stellt, und das mittels eines ganz besonderen Spenders.
„Aus hygienischen und praktischen Gründen wollten wir keinen herkömmlichen Spender mit austauschbarer Wasserflasche“, sagt Schulleiter Lars Grenzemann, der sich nun über eine Luxusvariante mit Anschluss direkt an die Wasserleitung freut. Dieser bringe den Vorteil, dass Engpässe der Wasservorräte vermieden werden und stets frisches Trinkwasser zur Verfügung steht. „Die Schüler können sogar wählen, ob sie sprudelndes oder stilles Wasser in ihre mitgebrachten Trinkflaschen füllen“, freut sich Grenzemann, „im Sinne des Umweltschutzes haben wir nämlich auf das Angebot von Plastikbechern verzichtet.“
Möglich gemacht hat die Anschaffung einmal wieder der Förderverein der Schule, von dessen Vorsitzender auch die Idee zur Anschaffung stammt. „In der Grundschule habe ich zusammen mit unserer Küchenmitarbeiterin Antje Beckmann gesehen, wie selbstverständlich sich die Jungen und Mädchen an einem Wasserspender bedienen“, sagt Bärbel Mlasowsky, die sich daraufhin um die Anschaffung für die Zierenberger Gesamtschule kümmerte. „Nach Rücksprache mit dem Vorstand haben wir uns entschieden, das Projekt zu realisieren, der Landkreis hat sich um die technischen Voraussetzungen gekümmert und die EAM hat sich mit einer großzügigen Spende an der Anschaffung des rund 3.200 Euro teuren Spenders beteiligt.“