Die Abschlussklassen H9, R10 und G10 der Elisabeth-Selbert-Schule waren am Dienstag zu Gast in der Walter-Lübcke-Schule in Wolfhagen, um am dortigen Berufsinformationstag teilzunehmen.
Mehr als 50 regionale Betriebe und Organisationen stellten ihre Ausbildungsberufe und Karrierewege vor. Für die Schülerinnen und Schüler war dies eine wertvolle Gelegenheit, unterschiedliche Berufsfelder kennenzulernen, erste Kontakte zu knüpfen und sich über Praktikums- und Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.
Gerade für Jugendliche kurz vor ihrem Schulabschluss spielt Berufsorientierung eine zentrale Rolle. Der direkte Austausch mit Unternehmen half, offene Fragen zu klären und realistische Eindrücke von Anforderungen und Chancen verschiedener Berufe zu erhalten. So wurde deutlich: Der Berufsinformationstag bietet nicht nur Informationen, sondern auch Orientierung und Motivation für die nächsten Schritte.
Die Elisabeth-Selbert-Schule bedankt sich herzlich bei der Walter-Lübcke-Schule für die Einladung, die Organisation und die Möglichkeit, an diesem wichtigen Tag teilzunehmen.
Ein großartiges Zeichen von Engagement und Nächstenliebe setzten die 28 Schülerinnen und Schüler der Klasse G7a der Elisabeth-Selbert-Schule. Durch ihre sportliche Leistung beim Sponsorenlauf der Schule und mit der Unterstützung ihrer Sponsoren sammelten sie eine beachtliche Summe Geld.
Doch damit nicht genug: Zwei Schülerinnen und Schüler der Klasse, Ada W. und Emilian P., zeigten besonderen Einsatz. In ihrer Freizeit verkauften sie vor einem Supermarkt selbstgebastelte Werke und steigerten so den Gesamterlös noch einmal. Am Ende kam die beeindruckende Spendensumme von 550 Euro zusammen.
Die Klasse war sich schnell einig, das Geld einem guten Zweck zukommen zu lassen. Ihre Wahl fiel auf den Verein „Kleine Riesen e. V.“, der schwerkranke Kinder und Jugendliche begleitet und deren Familien unterstützt. Ziel des Vereins ist es, Kindern mit lebensverkürzenden Krankheiten bestmögliche Lebensqualität zu schenken, ihnen einen Moment von Freude und Zeit mit den Liebsten zu ermöglichen und in dieser schwierigen Phase der Familien ein verlässlicher Begleiter zu sein.
„Die haben das Geld verdient“, fasste ein Schüler stellvertretend die Motivation der Klasse zusammen. Mit der Spende möchte die G7a den „Kleinen Riesen“ helfen, ihre wertvolle Arbeit fortzuführen und Kindern Momente von Geborgenheit, Freude und Entlastung zu schenken.
Das Engagement der G7a zeigt eindrucksvoll, wie viel junge Menschen gemeinsam bewegen können. Mit ihrem Einsatz haben sie nicht nur Geld gesammelt, sondern auch ein wichtiges Signal gesendet: Solidarität und Hilfsbereitschaft machen stark – und gemeinsam können wir an der Elisabeth-Selbert-Schule viel bewirken.
Gestern fand die feierliche Zertifikatsübergabe des Freiwilligen Sozialen Schuljahres (FSSJ) Kassel statt – und auch die Elisabeth-Selbert-Schule war vertreten. Mehrere unserer Schülerinnen und Schüler konnten stolz ihr Zertifikat entgegennehmen.
Das FSSJ Kassel bietet Jugendlichen die Möglichkeit, sich ein Schuljahr lang ehrenamtlich in Vereinen, Organisationen oder schulinternen Projekten zu engagieren. Von unserer Schule nahmen unter anderem die Schülervertretung, die Feuerwehr-AG, der Schulsanitätsdienst, die Social Media AG sowie unsere Schulpaten teil.
Wir gratulieren herzlich allen Beteiligten und freuen uns sehr über das Engagement unserer Schülerinnen und Schüler, die mit ihrem Einsatz einen wichtigen Beitrag für das Miteinander leisten.
Einzelne Klassen des Jahrgangs 7 der Elisabeth-Selbert-Schule nahmen gestern an einem Erste-Hilfe-Kurs teil. Dabei erfuhren die Schülerinnen und Schüler, wie wichtig es ist, im Notfall schnell und richtig zu handeln.
Erste Hilfe kann Leben retten – ob in der Schule, im Straßenverkehr oder im privaten Umfeld.
Nach einer kurzen theoretischen Einführung lag der Schwerpunkt auf praktischen Übungen. Die Jugendlichen trainierten die stabile Seitenlage, die Herz-Lungen-Wiederbelebung sowie das Anlegen von Verbänden. Besonders eindrucksvoll war für viele die Erkenntnis, wie entscheidend bereits die ersten Minuten nach einem Unfall sein können.
Das Training vermittelte den Schülerinnen und Schülern nicht nur neues Wissen, sondern auch mehr Sicherheit, im Ernstfall Verantwortung zu übernehmen. Gleichzeitig stärkte der Kurs das Gemeinschaftsgefühl in den Klassen: Wer Erste Hilfe leistet, zeigt Mitgefühl und Zivilcourage.
Mit dieser wertvollen Erfahrung sind die Jugendlichen nun besser darauf vorbereitet, beherzt einzugreifen und anderen Menschen zu helfen.
Ein großes Dankeschön geht an Frau Henkelmann @retterkurs.de , die diese Veranstaltung gehalten hat, für ihren wichtigen Beitrag zu unserer Schulgemeinschaft.
Am Mittwoch fand an der Elisabeth-Selbert-Schule das „Bewerberseminar“ für die Realschulklassen des 9. Jahrgangs und die Hauptschulklassen des 8. Jahrgangs statt. Das Projekt ist ein fest verankerter Bestandteil der Berufsorientierung an unserer Schule und verfolgt das Ziel, Schülerinnen und Schüler praxisnah und gezielt auf den Einstieg ins Berufsleben vorzubereiten.
Im Vorfeld hatten sich die Jugendlichen im Arbeitslehreunterricht unter Anleitung ihrer Lehrkräfte intensiv vorbereitet: Lebensläufe und Bewerbungsschreiben wurden erstellt, und der Ablauf eines Bewerbungsgesprächs wurde geübt. Neben inhaltlicher Arbeit stand auch das Trainieren von Auftreten, Körpersprache und Selbstpräsentation im Mittelpunkt.
Am Seminartag selbst durchliefen die Schülerinnen und Schüler schließlich ein simuliertes Bewerbungsgespräch mit echten Profis. Vertreterinnen und Vertreter aus dem Personalwesen sowie Führungskräfte aus verschiedenen Branchen führten die Gespräche und sichteten die vorbereiteten Bewerbungsmappen. Dabei ging es nicht nur darum, ein realistisches Bewerbungsgespräch zu erleben – die Jugendlichen wurden auch gezielt mit typischen Fragen und Situationen konfrontiert, wie sie im späteren Berufsleben auf sie zukommen können.
Im Anschluss erhielten alle Teilnehmenden ein individuelles Feedbackgespräch. Hier wurden persönliche Stärken hervorgehoben und hilfreiche Tipps gegeben, was bei künftigen Bewerbungen noch verbessert werden kann. Diese Rückmeldungen sind ein zentraler pädagogischer Baustein des Projekts, um die Jugendlichen in ihrer beruflichen Orientierung zu stärken und sie mit Selbstvertrauen in kommende Bewerbungssituationen zu schicken.