Arbeitgeberverband HESSENMETALL Nordhessen belohnt Schüler für gelungene Praktikumsdokumentationen.

„Unsere Schüler gewinnen bei ihrem Praktikum wertvolle erste Erfahrungen in der Arbeits-welt und entwickeln oftmals Fähigkeiten und wichtige Schlüsselkompetenzen, die im Schulalltag nicht erkennbar sind“, betonte der Vorsitzende von SCHULEWIRTSCHAFT Nordhessen, Eike Pollmann, bei der Preisverleihung des Schülerwettbewerbes „Der beste Praktikumsbericht“. Die Siegerehrung fand im Mercedes-Benz Werk Kassel statt.
Die Geldpreise, insgesamt 660 Euro, 50 Euro für den 1. Preis, 40 Euro für den 2. Preis und 30 Euro für den 3. Preis, hatte der Arbeitgeberverband HESSENMETALL Nordhessen für die jeweiligen teil-nehmenden Schulformen zur Verfügung gestellt.
„Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels dienen berufsorientierende Praktika zur effizienten Gewinnung leistungsfähiger Nachwuchskräfte. Unsere Mitgliedsunternehmen offerieren Schülern regelmäßig Praktika, damit Jugendliche authentische Einblicke in das Arbeitsleben gewinnen und sich erproben können. Uns ist es wichtig, dass sich Jugendliche während ihres Praktikums mit ihren gesammelten Erfahrungen intensiv auseinandersetzen und sie inhaltlich ansprechend in Berichten reflektieren. Gelungene Praktikumsdokumentationen wollen wir mit Preisen auszeichnen“, unterstrich Jürgen Kümpel, Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes HESSENMETALL Nordhessen.
Das Mercedes-Benz Werk Kassel unterstützt die Initiative seit vielen Jahren und bot nach der Preis-verleihung einen Rundgang durch die Ausbildungswerkstatt des Werks mit Einblicken in additive Fertigungsverfahren (3D-Druck) an.

Unter den Preisträgern sind auch zwei Selbert-Schüler:

Schulform Gymnasium, Sek. I
2. Preis geht an Antonia Sprafke, Elisabeth-Selbert-Schule Zierenberg
(Praktikum bei Jugendgerichtshilfe Landkreis Kassel, Kassel)

Schulform Realschule: 3. Preis: Marius Johannes, Elisabeth-Selbert-Schule Zierenberg
(Praktikum bei Tischlerei Möller in Großalmerode)

Die 13-köpfige Jury aus Pädagogen und Wirtschaftsvertretern bewertete alle eingereichten Praktikumsmappen nach den Beurteilungskriterien Formale Struktur, Inhalt, Kreative Gestaltung und Gesamteindruck. Insgesamt haben sich nordhessenweit 39 Schulen mit 73 Berichten beteiligt.
Alle 16 nordhessischen Sieger haben sich mit ihren Praktikumsberichten für die Wahl zum Hessensieger qualifiziert. Welcher Bericht der beste seiner Schulform in ganz Hessen ist, wird am 21. August 2019 in Bad Nauheim verkündet.
SCHULEWIRTSCHAFT Nordhessen hatte diesen Schülerwettbewerb zum zehnten Mal in Nordhessen für Schüler aller Schulformen veranstaltet, um den Stellenwert des Schülerpraktikums zu unter-streichen und jene dafür zu belohnen, die ihr Praktikum ernst nehmen und es intensiv reflektieren. Die Schüler konnten über ihren Lehrer teilnehmen, der eine Vorauswahl traf und die jeweils beste Arbeit pro Schulform/Schulzweig einreichte.

Die Schulbesten, Noah und Dana!

Der Wettergott hat die Elisabeth-Selbert-Schule in sein Herz geschlossen: Regnete es am Vortag noch, so konnten die SchülerInnen der Jahrgänge 5 – 9 am Mittwoch den 29.05.2019 wieder einmal bei Sonnenschein und gleichwohl moderaten Temperaturen sich auf den Sportplatz begeben, um im Rahmen der Bundesjugendspiele mit persönlich guten Ergebnissen vielleicht auch eine Sieger- oder gar Ehrenurkunde zu erhalten.
Geführt von SchülerInnen des 10. Jahrgangs und auch betreut von den zuständigen KlassenlehrerInnen zogen die SchülerInnen zu den Stationen Wurf, Sprung und Sprint.

Hier zeigen die Klassenwettkämpfer des Jahrgangs 7 ihre Urkunden.

Die Klassen der Jahrgänge 5 – 8 absolvierten zudem noch den Klassenwettkampf.
Beste Leichtathletin wurde Dana Ziegler aus der Klasse 6; die Vorjahressiegerin Janina Jakob (G9a) sicherte sich den zweiten Platz. Bei den Jungen wiederholte Noah Dethlefs (K8b) seinen Sieg aus dem Vorjahr.
Die Schulbesten, Noah und Dana!
Die Klassenwettkampfsieger sind in diesem Jahr die Klassen: 5c , 6c, G7 und K8a.

Erfreuliches berichteten die Schülersanitäter: Deutlich weniger Verletzungen und sonstige körperliche Beeinträchtigungen als im vergangenen Jahr waren zu versorgen.

Hier wird fachgerecht versorgt!

Getränke und gegrillte Würstchen steuerte das Team der Cafete bei.

Musik, Tanz, Theater und Musical an der Zierenberger Gesamtschule

Brauchten jede Menge Platz und begeisterten mit ihrem Auftritt: die Mädchen der Tanz-AG.

Da hat es die Schulband aber nochmal ordentlich krachen lassen und zum traditionellen „Schüler on Stage“-Abend der Elisabeth-Selbert-Schule am Dienstagabend einen umjubelten Auftritt hingelegt. In der rappelvollen Aula der Zierenberger Gesamtschule entführte sie ihr Publikum mit „Holidays“ und „Boulevard of Broken Dreams“ in die Welt der Kultrocker von „Green Day“, zwei Songs, die die Schüler in den vergangenen Jahren immer wieder gespielt hatten und ohne die auch ihre Abschiedsvorstellung nicht auskommen sollte. Davin Wilhelm (Schlagzeug), Luca Reitz (Bass), Samuel Blatt (Gitarre, Gesang) und Hanna Bierkandt (Gesang) verlassen zum Ende des Schuljahres die ESS, nicht aber ohne für den nötigen Nachwuchs gesorgt zu haben. Zumindest Davin hat sich jüngst mit seiner Schlagzeug-AG kräftig ins Zeug gelegt und so vielleicht die nächste Generation Schulband auf den Weg geschickt. Was seine Schüler am Musikabend präsentierten, lässt zumindest hoffen. „Another One Bites the Dust“ von Queen klang mit Drum-Unterstützung durch die Fünftklässler Bennet Brockmann und Jannik Maric schon mal vielversprechend und ging ohne Umwege in die Beine der begeisterten Zuhörerschar. Ähnlich bei Tom Hänes und Erik Lohrbach aus der Jahrgangsstufe sechs, die „Spirits“ von den „Strumbellas“ eine Extraportion Beats verpassten und jede Menge Freude verbreiteten. In Sachen Gesang dürfte es künftig ebenfalls zu keinen Engpässen kommen, das jedenfalls lässt der Auftritt der Jungs und Mädchen aus dem Neigungsschwerpunkt „Sprache und Kultur erproben“ der Klassen fünf hoffen, die eine ganz eigene Version von „The Lions Sleeps Tonight“ präsentierten, in der sie stimmgewaltig Schulhund Bruno besangen.
Doch nicht nur Musik ist im Zierenberger Schulalltag angesagt, Theater, Musical und Tanz stehen hier ebenfalls hoch im Kurs. Die Jüngsten verpassten dem Märchenklassiker „Dornröschen“ eine Frischekur und holten ihn kurzerhand ins Hier und Jetzt, bevor die Mädels der Tanz-AG mit ihrem stürmischen Auftritt klar machten, dass die ESS dringend eine größere Bühne benötigt. Kreativität bewiesen auch Lehrerin Simone Kettner und ihre Schüler, die gemeinsam ein Musical aufführten, das sie in großen Teilen selbst entwickelt und geschrieben hatten. Es ging um eine Schülerin, die neu an eine Schule kommt und es zunächst nicht ganz so leicht hat. Nach anfänglichen fiesen Attacken ihrer Klassenkameradinnen findet sie letztlich doch noch Freunde, Gerippe Friedolin aus dem Biologieraum und einem Drummer aus ihrer Klasse sei Dank.

Frischekick für den Märchenklassiker: die Schüler aus dem Neigungsschwerpunkt „Sprache und Kultur erproben“ der Klassen fünf.

Musikalisch unterstützt wurden die Sechstklässler durch die Mitglieder der Gitarren-AG, in der ebenfalls ordentlich Potenzial für eine neue Schulband schlummert. Zu hoffen wäre es, die alte nämlich machte auch mit „Heaven nor Hell“ von „Vollbeat“ und „Hurt“ von Johnny Cash nochmal klar, wie sehr sie künftig fehlen wird.