Einschulung der neuen Fünftklässler/innen

Farbenfroh in einen neuen Lebensabschnitt 

Elisabeth-Selbert-Schule begrüßt 73 neue Schüler 

Zierenberg. Über die bunten Farben des Regenbogens in einen neuen Lebensabschnitt ging es vergangene Woche für 73 Jungen und Mädchen. Mit einem Gottesdienst in der Stadtkirche starteten sie in ihr Leben an der weiterführenden Schule, der Zierenberger Elisabeth-Selbert-Schule. Die einen finden es einfach nur cool, kein Grundschulkind mehr zu sein, andere haben vielleicht ein wenig Angst vor dem Neuen. Die brauchten sie aber nicht zu haben, standen den Neu-ESSlern doch die jetzigen Sechstklässler zur Seite, die traditionell für das Willkommensprogramm verantwortlich zeichnen. Sie selbst hatten vor exakt einem Jahr an selber Stelle gestanden, mit schlotternden Knien und nicht wissend, was sie an der Zierenberger Gesamtschule erwarten würde. So fröhlich und gut gelaunt, wie sie sich durch den Gottesdienst sangen und spielten, scheint ihr erstes Jahr an der ESS nicht das schlechteste gewesen zu sein. 

Heiter und musikalisch ging es nach dem Segen Gottes wenige Meter entfernt auch in der Aula der Gesamtschule weiter, wo Schulleiter Lars Grenzemann gemeinsam mit Förderstufen- und Gymnasialzweigleiterin Karin Neusüß ihre neuen Schützlinge begrüßte. Als Geschenke gab es für die Neuankömmlinge nicht nur Smarties, die so so kunterbunt leuchten wie ein Regenbogen, sondern auch die neuen ESS-Schuljahresplaner, mit denen sie künftig alles Wissenswerte rund um die Schule und natürlich ihre Unterrichtstermine immer parat haben. Dank einer großzügigen Spende der Raiffeisenbank HessenNord eG konnten die Planer auch in diesem Jahr wieder kostenlos überreicht werden.

Nach einem ersten Inspizieren der Klassenräume pflanzten die Neuen auf der Streuobstwiese der Schule traditionell ihren Jahresbaum, diesmal eine Kirschpflaume. Der dürfen die Schüler nun beim Wachsen zusehen und vielleicht schon im nächsten Jahr im nächsten Jahr die ersten Früchte ernten, dann, wenn die heutigen Fünftklässler mit einem bunten Programm ihre Nachfolger begrüßen. 

(von Sascha Hoffmann, ergänzt)