Liebe Elisabeth Selbert,

ich hoffe, diese Zeilen erreichen dich in Anerkennung deiner bahnbrechenden Arbeit für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen. In meiner Schule, die deinen Namen trägt, wurde mir die Bedeutung deiner Bemühungen nähergebracht.

Zur Frage, ob der Name meiner Schule sinnvoll ist: Ja, ich finde ihn sinnvoll. Dein Name repräsentiert nicht nur eine Person, sondern einen entscheidenden Beitrag zur Geschichte der Gleichberechtigung.

Du hast maßgeblich am Entwurf des Grundgesetzes mitgewirkt, insbesondere am Artikel 3, der die Gleichberechtigung von Mann und Frau festlegt. Dein Einsatz hat die Grundlage für Fortschritte in der Gleichstellung gelegt, die auch in meiner Bildungseinrichtung betont werden.

Im Alltag erlebe ich die Gleichberechtigung als einen laufenden Prozess. Es gibt Fortschritte, aber auch Herausforderungen. Deine Arbeit ermutigt mich, mich aktiv für die Gleichberechtigung einzusetzen und bestehende Ungerechtigkeiten anzusprechen.
Wenn ich dir persönlich etwas mittteilen könnte, wäre es ein herzliches Dankeschön. Dein Beitrag hat nicht nur meine Schule, sondern auch die Gesellschaft, in der ich lebe geprägt.

Deine Inspiration wirkt weiter, und ich hoffe, dass wir deine Vision einer gleichberechtigten Welt weiter vorantreiben können.

Mit freundlichen Grüßen
Carolina aus der G6b