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 Für eine stressfreie Fahrt zur Schule
 
Schüler der ESS zu Fahrzeugbegleitern ausgebildet

Busbegleiter 

Freuten sich über ihre Zertifikate: die neuen Fahrzeugbegleiter der Elisabeth-Selbert-Schule.

Über Urkunden freuten sich jetzt diejenigen Schüler der Jahrgangsstufe acht der Elisabeth-Selbert-Schule, die sich im Rahmen eines Lehrgangs zu Fahrzeugbegleitern haben ausbilden lassen. Als kleine Belohnung gab es einen Ausflug zum Betriebshof der KVG in Kassel-Wilhelmshöhe samt Führung durch den technischen Bereich und die Leiteinsatzzentrale. Die Jungen und Mädchen wollen künftig für eine stressfreie Fahrt von und zur Zierenberger Gesamtschule sorgen.

Die Idee, Fahrzeugbegleiter zur Verbesserung des Klimas in Fahrzeugen und an Haltestellen auszubilden, ist nicht neu. Schon seit einiger Zeit findet das Konzept an vielen Schulen Anklang. Ziel: Unfallvermeidung, sichere Beförderung der Schulkinder und ein entspannte Atmosphäre in den Fahrzeugen. Schüler der achten Klassen, die sich freiwillig zum Fahrzeugbegleiter ausbilden lassen, sollen das Klima in den Bussen dauerhaft verbessern. Die Auswahl der in Frage kommenden Schüler erfolgt zusammen mit einer Lehrkraft und dem Trainer. Berücksichtigt werden die verschiedenen Fahrstrecken der beteiligten Verkehrsunternehmen und das Leistungsniveau des Einzelnen. Die ausgewählte Jugendgruppe absolviert zunächst eine fundierte Ausbildung durch geschulte Trainer, Fahrpersonal, Polizei sowie in Zusammenarbeit mit der Schule.

Ein wichtiger Bestandteil der Trainingseinheiten ist, dass die Schüler Konfliktsituationen erkennen und Lösungswege finden, um Auseinandersetzungen, Beschädigungen und Verletzungen zu vermeiden. Im Schulungsprogramm wird Wert auf die Bereiche Konfliktbewältigung, neutrales und faires Verhalten sowie Streitschlichtung gelegt.

Positives Sozialverhalten

Die Schüler schalten sich bei möglichen Konflikten und Problemsituationen zwischen den Fahrgästen gewaltfrei ein. Dazu zählt unter anderem auch, dass sie bei versuchten Beschädigungen von Sitzen und Scheiben ihre Meinung äußern, sich um Rangeleien beim Einstieg kümmern und auf die Gleichberechtigung der Kleineren bei der Suche nach einem Sitzplatz achten.Sie sollen Ansprechpartner für die mitfahrenden Schüler und die Fahrerinnen oder Fahrer sein. Für ihr ehrenamtliches Engagement erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat, das bis zum Schulabgang in der Schule aufbewahrt wird. Das Zertifikat können die Schüler für ihre Bewerbung beim Einstieg ins Berufsleben zum Nachweis eines positiven Sozialverhaltens nutzen.

 

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