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Ehrensache - trotz Stress
Ehrenamtliches Engagement wird an der Elisabeth-Selbert-Schule groß geschrieben
Erste Hilfe: Schulsanitäterin Mareike Homberger hilft einer Mitschülerin. Im Sanitätsdienst engagieren sich 33 Schüler der ESS.

„Es macht mir großen Spaß, anderen Menschen zu helfen!“ Das ist die Aussage der Schülerin Mareike Homberger, die sich ehrenamtlich beim Jugendrotkreuz und als Schulsanitäterin an der Elisabeth-Selbert-Schule engagiert.
Immer wieder liest man, dass viele Jugendliche ihre Freizeit nur noch vor Computer, Fernseher oder Spielkonsolen verbringen, doch es gibt auch noch viele Jugendliche, die ihre Freizeit für ehrenamtliche Arbeit opfern und damit Gutes für die Menschen leisten. „Im Ehrenamt lerne ich auch, im Team zu arbeiten.“ Arved Oberstraß Schulsanitäter.
Auch an der Elisabeth-
Selbert-Schule wird Ehrenamt ganz groß geschrieben: Das Mediatorenteam kümmert sich um das Schulklima, indem Streit geschlichtet und Kompromisse in angespannten Situationen gefunden werden, ein Kriseninterventionsteam kümmert sich um die Sicherheit bei Katastrophen und die Schulsanitäter sind sofort vor Ort, wenn Unfälle passieren und Schüler sich verletzen oder sich nicht wohl fühlen. Ehrenamt ist eine sehr zeitaufwändige Sache, trotzdem entscheiden sich immer mehr Jugendliche dafür. An der ESS engagieren sich acht Leute als Fahrzeugbegleiter, sechs Schüler in der Mediothek, 33 Schüler als Sanitäter, zwei Mädchen im Kriseninterventionsteam, 19 Schüler in der Spielothek und 19 Schüler als Mediatoren. „Das ist schon eine ganze Menge, und das Interesse wird immer größer“, erläutert Reinhard Steudel, Lehrer der ESS und Betreuer des Sanitätsteams. Obwohl es die eigene Zeit in Anspruch nimmt, engagieren sich viele Menschen für andere. Laut dem Internetportal Wikipedia macht in Deutschland jeder dritte eine ehrenamtliche Arbeit.
„Auch wenn ich kein Geld dafür bekomme und es meine Freizeit in Anspruch nimmt, mache ich die Arbeit gerne, da es mir Spaß macht mit Kindern zu arbeiten und den Menschen Freude bringt. Außerdem macht es sich gut im Lebenslauf und ich sammele tolle Erfahrungen“, findet Esther Gorden, Schülerin der ESS, die sich als Schulsprecherin, Schulsanitäterin und als Betreuerin in ihrer Gemeinde engagiert. Auch für viele Berufe kann es nützlich sein, wenn man sich ehrenamtlich engagiert. Dies zeigt die Aussage des Schulsanitäters Arved Oberstraß: „Bei meiner Arbeit lerne ich auch, im Team zu arbeiten.“ Teamarbeit, Geduld und Freude an einer Sache seien nämlich auch wichtige Eigenschaften im späteren Berufsleben. Es lohne sich also in vielfacher Hinsicht, für sich und andere ehrenamtlich zu arbeiten.
Autoren: Klasse G10, ESS

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