HomeAktuellesVerwaltungSchulleitungKollegiumSchulprofilTermineSpeiseplanElternbeiratFördervereinLinks

 

 Tipps und Tricks zur Berufsorientierung
 
Infotag an der Zierenberger Elisabeth-Selbert-Schule

Dicht umlagert: Am Stand von SMA informierte Klaus Wennemann über Ausbildungsmöglichkeiten beim größten Wechselrichter-Hersteller der Welt.

Besonders wichtig: Ohne gute Kopfnoten ist eine Ausbildung in einem Dienstleistungsbetrieb undenkbar. Das erfuhren die Schüler am Stand der Handwerkskammer von Andreas Schönebeck.

 ZIERENBERG. Nicht alles, was die Schüler der Zierenberger Elisabeth-Selbert-Schule vergangene Woche Freitag im Rahmen des Berufsinformationstages zu hören bekamen, dürfte ihnen gefallen haben. Etwa, dass die Kopfnoten extrem wichtig sind, wenn es um Bewerbungen geht. „Darauf achten die Betriebe ganz besonders“, sagte ihnen Andreas Schönebeck von der Handwerkskammer. „Um ein vernünftiges Sozialverhalten kommt keiner herum, der in einem Dienstleistungsbetrieb mit Kunden arbeiten möchte.

Die Handwerkskammer war mit ihrem Stand einer von 14 Ausstellern des Berufsinformationstages, der Foyer und Aula der Zierenberger Gesamtschule in eine große Ausbildungsmesse verwandelten. Zielgerichtete Fragen über den möglichen Berufswunsch stellen und ehrliche Antworten aus erster Hand bekommen, wo gibt es das schon? Von Altenpfleger über Gartenbau, Schornsteinfeger und Einzelhandelskaufmann bis hin zu Mechatroniker waren die unterschiedlichsten Interessengebiete der Schülerinnen und Schüler weitreichend abgedeckt.

Zwischen Prospekten, ganz vielen Informationen und Gewinnspielen sammelten die Selbert-Schüler neue Eindrücke und erhielten wertvolle Denkanstöße. Genau darum ging es Lehrer Diethart Rindermann, der ganz bewusst auch schon Schüler der Jahrgangsstufe sieben in den Infotag einbezogen hat: „In dem Alter denken Viele zwar noch nicht bewusst über ihr künftiges Berufsleben nach, doch je früher sich die Schüler mit der Frage ihres Berufswunschs auseinandersetzen, desto besser.“

Die Schüler vertieften ihre Berufsvorstellungen anhand eines Fragebogens, den sie im Anschluss an ihren Streifzug durch die Berufswelt bei ihren Lehrern abgeben mussten. Welcher Schulabschluss wird benötigt? Welche Aufstiegschancen gibt es? Wie lange dauert die Ausbildung? Keine Frage blieb unbeantwortet. Dicht umlagert war vor allem der Stand von SMA, wo Klaus Hennemann anhand einer LED-Lampe die Ausbildungsmöglichkeiten beim größten Wechselrichter-Hersteller der Welt veranschaulichte: „An einem Modell wie diesem sind viele unsere Ausbildungsberufe beteiligt, vom Mechatroniker über den Energietechniker bis hin zu Elektroniker und Informatiker.“

Einen umfassenden Einblick in die verschiedensten Berufe gab auch die Agentur für Arbeit, die den Schülerinnen und Schülern das Angebot machte, sich für persönliche Beratungsgespräche anzumelden. Außerdem mit dabei: AOK, Malerbetrieb Beyer, Rewe, Eon-Mitte, evangelisches Altersheim Gesundbrunnen, Bergparkresidenz Burghasungen, Raiffeisen Warenzentrale, MHK Garten- und Landschaftsbau, Vitaqua, Metallbau Brede und Schornsteinfegermeister Friedrich Wesche.

zurück