Der Französischkurs hat sich zum dritten Mal dazu entschlossen, die Cinéfête in Kassel zu besuchen, um die Französischkenntnisse zu festigen. So machten wir uns am 14.02.2020 um halb neun auf den Weg Richtung Bali-Kino. Pünktlich angekommen, setzten wir uns in den kleinen Kinosaal, in dem gerade einmal für drei Kurse Platz war. Mit dem Privileg keine Werbung vor dem Film schauen zu müssen, ging das fesselnde Drama „Amanda“ direkt los. Durch die Untertitel war es allen möglich, den Inhalt des Filmes zu verstehen. Die zwanzigjährige Hauptfigur David verliert durch ein schreckliches Attentat seine geliebte Schwester, welche ihre siebenjährige, aufgeweckte Tochter Amanda hinterlässt. Diese wächst ohne Vater auf, weswegen sich David die Frage stellen muss, ob er in seinem jungen Alter seine Nichte adoptieren  und die große Verantwortung übernehmen kann oder ob es besser für ihn und sie wäre, wenn sie in ein Heim käme. Letztendlich stellt er sich dieser Herausforderung. Mit einer kleinen Liebesgeschichte zwischen David und seiner Vermieterin nimmt der Film ein schönes Ende. Uns gefiel der Film ziemlich gut, auch wenn er ab und zu etwas spannender hätte sein können. Es ist ein gelungener Film mit überzeugenden Schauspielern und einer beachtenswerten Thematik.

(Antonia und Victoria,  G 10b)