Hätten Nikolaus und Christkind geahnt, welch weihnachtlichen Zauber Schüler und Lehrer der Zierenberger Elisabeth-Selbert-Schule versprühen würden, hätten sicher auch sie am Donnerstagabend beim traditionellen Schulfest vorbei geschaut. So wie hunderte Besucher, die sich in der zum Winterwunderland umfunktionierten Turnhalle mit allerlei Programmpunkten aufs nahende Fest einstimmen ließen.
Dass dies nicht zwingend mit traditionsreichen Weihnachtsliedern geschehen muss, zeigte da unter anderem die neue Generation der Schulband, die mit Lehrerin Simone Kettner ihren ersten umjubelten Auftritt hinlegte. Beiträge gab es aus den Neigungsschwerpunkten „Bewegen und Fitness erzielen“ und natürlich „Sprache und Kultur erproben“, wobei die Selbert-Schüler eindrucksvoll unter Beweis stellten, dass Schule richtig Spaß machen kann. Moderiert von Förderstufen- und Gymnasialzweigleiterin Karin Neusüß, sangen sie „Mad World“ von Gary Jules, bauten menschliche Pyramiden, entführten schauspielerisch in die „Geheimnisvolle Weihnacht“, ließen musikalisch den ersten Schnee fallen und animierten mit ihrem Weihnachtsrap zum Mitmachen, während Mitglieder der Tanz-AG wummernde HipHop-Beats in den Abend schickten und Schulleiter Lars Grenzemann einen Film über ein Radprojekt präsentierte, mit dem die Schule gerade bei einem Wettbewerb in Wiesbaden ordentlich abgeräumt und den ersten Platz belegt hat.

Feierte eine umjubelte Premiere: die neue Generation der ESS-Schulband.

Hoch hinaus: Die menschlichen Pyramiden der ESS-Schüler sorgten für Begeisterung.

Ließen es ordentlich krachen: die Mitglieder der ESS-Tanz-AG.

Aus dem Staunen kamen die Besucher gar nicht wieder heraus, wie auch beim späteren Bummel durchs Schulgebäude nicht, das sich in einen riesigen Weihnachtsbasar verwandelt hatte. Vom betörenden Zimtduft geleitet, ging es da von Stand zu Stand, wo es nicht nur jede Menge frisch zubereitete Leckereien von Waffel bis Crêpes gab, sondern auch allerhand liebevoll gebastelte Geschenkideen, über die sich sicher auch Nikolaus und Christkind gefreut hätten.

Verwöhnten die Besucher mit frisch gebackenen Waffeln: Paul Lennard Winkler (von links), Lennox Barfuß und Angelina Barton.

von Sascha Hoffmann

Am 21.11.2019 haben wir, die Klasse G 7a, einen Ausflug ins Mathematikum nach Gießen unternommen. Begleitet wurden wir von unserer Klassenlehrerin  Frau Petra Schreiber und unserem Co-Klassenlehrer Herrn Jürgen Haschen. Da der Zug von Zierenberg zum Bahnhof Wilhelmshöhe verspätet ankam, haben wir den Zug nach Gießen verpasst und mussten auf den nächsten warten. Eine Mitschülerin aus Kassel saß jedoch bereits im ersten Zug nach Gießen. Nach einer kurzen Schrecksekunde hat sich die Lage wieder beruhigt und wir haben sie wohlbehalten in Gießen am Bahnhof angetroffen.

Im Mathematikum sind wir sehr freundlich begrüßt worden, haben einige Verhaltensregeln an die Hand bekommen und ein Student hat uns anschließend ein Experiment mit Würfeln durchführen lassen. Hier war Teamgeist gefragt. Anschließend durften wir uns im gesamten Museum frei bewegen und die Experimente eigenständig durchführen. Alle hatte sehr viel Spaß! Vor allem der große Seifenblasen-Zylinder, die riesige Murmelbahn und die Zahlenschnüre der Inkas waren beeindruckend. Mittags liefen wir in kleinen Gruppen durch die Gießener Innenstadt, aßen etwas und konnten in verschiedenen Geschäften Kleinigkeiten einkaufen. Auch die Rolltreppe, die in die Fußgängerzone führt, wurde leidenschaftlich ausprobiert. „Das ist das so genannte Elefantenklo“, erklärte Herr Haschen und alle kicherten.

Auf der Rückfahrt hatten wir Glück und konnten mit einem Doppeldecker-Zug nach Kassel fahren. Die Aussicht war toll und wir kamen pünktlich in Zierenberg an. Der Ausflug hat allen gefallen und wir können den Besuch des Mathematikuns anderen Klassen empfehlen. Hier macht Mathe Spaß! Da waren sich alle einig.

von Lea-Sophie Kias und Tristan Kroh (G 7a)

 

 

Elisabeth-Selbert-Schule kooperiert mit Stadtbücherei
Von Sascha Hoffmann

 

Zierenberg. Bücherei statt Klassenzimmer heißt es ab sofort immer öfter für die Schüler der Zierenberger Elisabeth-Selbert-Schule. „Durch eine aktive und stetige Partnerschaft mit der Stadtbibliothek ermöglichen wir den Schülern einen permanenten Kontakt mit dem Medium Buch“, sagt Lehrer Klaus-Peter Göbert, der als wichtige Bestandteile des Projekts, neben dem Umgang mit Büchern, auch Einblicke in den Bibliotheks-Alltag nennt, wozu beispielsweise die Tätigkeit des Katalogisierens gehöre.
Erika Zatsch und Angelika Malucha freuen sich über den frischen Wind in der Bücherei, die im Jugendhaus der Stadt unweit der Zierenberger Gesamtschule untergebracht ist. „Das ist eine wirkliche Bereicherung, bislang zählten Jugendliche nicht unbedingt zu unseren Stammbesuchern“, sagt Malucha, die als ehrenamtliche Mitarbeiterin gemeinsam mit Zatsch viel Liebe in den Betrieb der kleinen Bücherei steckt. Bis zu 15 Besucher zählen sie hier Woche für Woche, wenn sie donnerstags von 15 bis 18 Uhr die Pforten zu ihrem 2500-Bücher-Reich öffnen und in einer gemütlichen Leseecke sogar Tee und Süßigkeiten reichen.
In der machen es sich nun auch die Selbert-Schüler gern gemütlich, um in den Büchern zu schmökern. Keine Selbstverständlichkeit, denn gedruckte Werke sind vielen fremd. „E-Books sind viel praktischer“, sagt etwa Lilli Klapp, die bislang nicht einmal wusste, dass es in Zierenberg eine Bücherei gibt. Die 14-Jährige freut sich über das neue Projekt, weil sie „so auch mal aus der Schule raus kommt und an anderen Orten lernen kann“. Anna-Lena Lenz ist ebenso begeistert, weil sie und ihre Mitschüler so einmal wieder zum Lesen motiviert werden. „Viele sitzen ja nur noch vor ihren Elektronikgeräten rum“, bemängelt die Oberelsungerin, die selbst gerne liest, mittlerweile aber auch eher E-Books, „nicht nur, weil sie praktischer sind, sondern auch wegen des Umweltaspekts“. Für Mitschüler Noel Hofmann sind die elektronischen Bücher hingegen nichts, er bevorzugt die gedruckte Form. „Die kann ich nach dem Lesen noch weiter verkaufen, das funktioniert mit einer Datei nicht“, so der 14-Jährige.
Dass sich seine Schüler so intensiv mit dem Thema Buch befassen, freut Lehrer Göbert sehr. „So ist das Projekt angelegt und deshalb arbeiten wir auch in Kooperation mit dem Bibliotheks-Personal vor Ort in Zierenberg zusammen, Leihfristen und Lernarrangements werden konkret zwischen Schule und Bücherei vereinbart und so für die Schüler ein fester, außerschulischer Lernort geschaffen, den wir permanent nutzen können.“ Die Zusammenarbeit erstrecke sich über den Zeitraum der gesamten Schulzeit von der fünften bis zur neunten Jahrgangsstufe im Hauptschulzweig sowie von der fünften bis zur zehnten Jahrgangsstufe im Realschulzweig.

Haben ihre Buchfavoriten schon gefunden: die ESS-Schüler Lilli Klapp (von links), Anna-Lena Lenz, Felix Hanack und Noel Hofmann. Fotos: zhf

Weihnachten liegt in der Luft …

… und damit wird es auch wieder Zeit für das traditionelle Schulfest der ESS mit Weihnachtsbasar.

Am Donnerstag vor dem ersten Advent, den 28.11.2019, trifft sich die gesamte Schulgemeinde der ESS, um die Weihnachtszeit einzuläuten. Ab 17 Uhr wird ein kleines, aber feines Showprogramm in der Turnhalle geboten. Es werden ein kleines Theaterstück, die Tanz-AG und Ausschnitte aus dem Unterricht in den Neigungsschwerpunkten der Jahrgänge 5 und 6 zu sehen sein.

Im Anschluss wird der Weihnachtsbasar im Erdgeschoss der Schule eröffnet. Die Schülerinnen und Schüler haben sehr fleißig gearbeitet und bieten an zahlreichen Ständen sowohl Kulinarisches (z.B. Crêpes, Waffeln, Pizza oder Bratwurst) an als auch Dekoratives (z.B. Adventsgestecke, Näharbeiten und Schlüsselanhänger aus Feuerwehrschlauch). Erstmals gibt es auch ESS-Honig der Bienen-AG zu kaufen. Der Jahrgang 6 stellt die Ergebnisse der Freiarbeit aus und lädt zu einer Europa-Reise ein. Auch einen kleinen Flohmarkt und verschiedene Mitmachangebote wird es geben.

Somit steht einem interessanten Abend in der ESS nichts im Weg – die ganze Schulgemeinde freut sich auf ihre zahlreichen Besucher!

Zierenberg. Ob er sich darauf freut, vielleicht schon bald Schüler der Elisabeth-Selbert-Schule (ESS) zu sein, wusste Nils Bauer am späten Dienstagnachmittag noch nicht so genau. Da hatte der Zehnjährige aber auch noch nicht viel gesehen von der Zierenberger Gesamtschule, schwang sich gerade an einem dicken Tau wie Tarzan durch die Turnhalle und war ganz gespannt auf all die anderen Stationen, die während der traditionellen Schulrallye auf ihn warteten.

Erkundet spielerisch die noch unbekannte Turnhalle der ESS: der zehnjährige Nils Bauer.

An denen gab es für Nils und an die 80 weitere Jungen und Mädchen der umliegenden Grundschulen viel zu entdecken, die in mehreren Gruppen zu je rund zehn Schülern auf einen spannenden Streifzug durchs Schulhaus gingen. In den Klassenzimmern schnupperten sie erstmals ESS-Luft, erfuhren allerhand über den Schulalltag, wie der Unterricht abläuft und was sie beispielsweise in neuen Fächern wie Biologie, Informatik oder Chemie und in den Neigungsschwerpunkten erwartet.

 

Per Schild durch die ESS: Lehrer und Schüler führten die kleinen und großen Besucher durch das Schulgebäude.

An verschiedenen liebevoll von den Lehrern vorbereiteten Stationen erhielten die jetzigen Viertklässler Einblick in den Unterricht, was stellenweise ganz schön aufregend war. In den frisch renovierten und top-modern ausgestatteten Naturkunderäumen beispielsweise, wo die Lehrer Stefan Ackerbauer und Damaris Reichmann mit ihnen einen spannenden Ausflug in die Welt der Biologie unternahmen, der ihnen nicht nur den Unterschied zwischen Mikroskop und Binokular aufzeigte, sondern durch letzteres auch spannende Beobachtungen bot. Langeweile kam auch in den übrigen Klassenräumen nicht auf, in denen die Schule ihr großes Unterrichtsspektrum von Sprachen wie Englisch, Französisch und Spanisch bis hin zu Fächern wie Informatik oder den Umgang mit neuen Medien vorstellte.

 

Spannender Ausflug in die Welt der Biologie: Schulleiter Lars Grenzemann und Förderstufen- sowie Gymnasialzweigleiterin Karin Neusüß schauten Mia Müller und Amy Thiel aus Ehlen beim Biologie-Probeunterricht über die Schulter.

Im zweiten Rallyeteil ging es dann wieder raus aus dem Unterricht und direkt hinein in den Markt der Möglichkeiten, der dem Nachwuchs das vielseitige Rahmenangebot der Umweltschule näher brachte. So stellten sich etwa die Mountainbike-, Umwelt- und Bienen-AGs vor, die Gäste lernten neben Schülerfirma, Schulsanitätsdienst und Schulbusbegleitern auch die SV kennen, die über ihre Arbeit informierte und klar machte, dass ihre Stimme an der ESS zählt: „Unsere Meinung ist den Lehrern und der Schulleitung wichtig“, sagt Schulsprecher Max Kerwin, der sich schon auf die neuen Mitschüler freut.

 

Informierten über die Arbeit der SV: Schulsprecher Max Kerwin (rechts) mit seinen SV-Kollegen Jonas Lamm und Antonia Sprafke.

Während sich die Kleinen fleißig ausprobierten und informierten, nutzten die Eltern die Gelegenheit, um in lockerer Atmosphäre Schulleitung und Lehrer kennenzulernen und noch mögliche offene Fragen zu klären. Thema waren hier neben Berufs- und Studienorientierung auch die vier Neigungsschwerpunkte. Ab Jahrgangsstufe fünf bietet die ESS laut Förderstufen- und Gymnasialzweigleiterin Karin Neusüß einen zweistündigen Wahlpflichtunterricht an, in dem die Schüler aus den Angeboten „Sprache und Kultur erPROBEn“, „Material gestalten und beHANDeln“, „Forschen und Natur erLEBEN“ sowie „Bewegen und Fitness erZIELen“ wählen können. Spannende Aussichten, die nach einem spannenden Ausflug durch die Welt der ESS nicht nur bei Nils die Wahl der künftigen Schule etwas erleichtern dürfte.
(von Sascha Hoffmann)
Wolfhager Land. Schon im vergangenen Jahr hatte es die Zierenberger Elisabeth-Selbert-Schule (ESS) beim Landeswettbewerb „Schulradeln in Hessen“ auf dem Siegertreppchen ganz oben geschafft und sich in Wiesbaden für ihren Videobeitrag den ersten Preis als kreativstes Schulprojekt abgeholt. Nun ist die Freude im Warmestädtchen wieder groß, denn auch in diesem Jahr punktete die Gesamtschule mit ihrer Kreativität und wurde gestern von Hessens Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir erneut für das beste Projekt ausgezeichnet. Diesmal ging es für die Zierenberger aber nicht allein gen Landeshauptstadt, denn auch die Wolfhager Wilhelm-Filchner-Schule (WFS) und die Bad Emstaler Christine-Brückner-Schule (CBS) waren mit am Start, um im Dreierteam als „Schulverbund Wolfhager Land“ den Altkreis zu vertreten.
Zusammen mit seinen WFS- und CBS-Kollegen hatte ESS-Schulleiter Lars Grenzemann eine Sternfahrt initiiert, im September sage und schreibe 1000 Teilnehmer über die Straßen des Wolfhager Landes geschickt und das Mammutprojekt in einem beeindruckenden Video festgehalten. „Gemeinsames Ziel unserer drei Schulen war es, ein entsprechend positives Signal von Nordhessen aus zu senden, und dieses Signal scheint angekommen zu sein“, sagt Grenzemann stolz und freut sich mit seinen Kollegen Ulf Imhof (CBS) und Ludger Brinkmann (WFS), allen beteiligten Lehrern und natürlich den Schülern über den erneuten Erfolg und die die damit verbundene Siegprämie in Höhe von 1000 Euro. „Da wir nordhessischen Schulen in den klassischen Wettbewerbskategorien Teilnehmerzahl und gefahrene Kilometer gegen die topografisch begünstigten südhessischen Städte mit weniger Bergen und gegen die großen Schulen kaum konkurrieren können, wollten wir wieder mit einem Sonderprojekt punkten, und das diesmal eben gemeinsam im Schulverbund.“ Möglich gewesen sei dies nur durch die Unterstützung zahlreicher Helfer von Feuerwehr und Polizei über Eltern bis hin zu verschiedenen Sponsoren.
Der Landeswettbewerb „Schulradeln in Hessen und Mainz“ verzeichnete in diesem Jahr 18600 Teilnehmer, die zusammen 1,8 Millionen Kilometer sammelten – gut acht Mal so viel wie im Debütjahr 2015. „Die Jugendlichen fahren bei der klimaschonenden Mobilität vorneweg“, sagte Minister Al-Wazir am Mittwoch bei der Siegerehrung. „Mittlerweile ist es für viele Schülerinnen und Schüler selbstverständlich, mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren.“ Rund 160 Schulen konkurrierten um die Preise. Doppelsieger in der Disziplin „radelaktivste Schule“ und „größtes Team“ wurde mit 170.000 Kilometern und 1700 Teilnehmenden die Albrecht-Dürer-Schule aus Weiterstadt. Bei den kreativen Fahrradprojekten ging nicht nur der erste Platz nach Nordhessen. Hinter dem Schulverbund Wolfhager Land auf Platz zwei: die Ahnatal-Schule aus Vellmar mit ihrer „Radelnden Musikbox“.
(von Sascha Hoffmann)

Drei Schulen, ein Ziel: Die Schulleiter Lars Grenzemann, Ulf Imhof und Ludger Brinkmann machten zum ersten Sternlauf im September gemeinsame Sache. Foto: Sascha Hoffmann

 

72 Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs waren gemeinsam mit ihren Lehrern und weiteren Betreuern Ende Oktober auf Klassenfahrt auf der wunderschönen Wewelsburg bei Paderborn.

Nach der Ankunft dort durften sie ihre Zimmer in der Jugendherberge beziehen. Dies sorgte bereits für erste interessante Erfahrungen ohne Eltern – verschwand doch der ein oder andere Fünftklässler zunächst einmal komplett im Betttuch, bevor er den Dreh raushatte. Helfende Hände boten dabei die Klassenpaten aus dem Jahrgang 9 an, die gemeinsam mit dem Schulsozialarbeiter als Begleitung dabei waren.

Die Kinder haben dann gleich am Ankunftstag erste Herausforderungen in der Kletterhalle gemeistert. In kleinen Teams wurden, unter Aufsicht des erfahrenen Personals, hohe Wände erklettert.

Bestärkt durch das Erfolgserlebnis und das tolle Miteinander nahm man es gleich mit der nächsten Wand auf. Am ersten Abend führte eine geheimnisvolle Nachtwanderung durch die Umgebung der Wewelsburg. Diese wurde von den Klassenpaten und unserem Schulsozialarbeiter organisiert.

Einblicke in das Mischen von Medizin im Mittelalter und allerlei Kräuterwerk bot der anschauliche Besuch im Burgmuseum. Eine Burg- und Dorfrallye vermittelte weitere historisch – lokale Kenntnisse, vor allem um den spannenden Burgherren. Noch am gleichen Abend gab es ein stimmungsvolles Lagerfeuer mit Stockbrot und Marshmallows. Wer wollte konnte außerdem der Generalprobe eines Kinder- und Jugendmusicals beiwohnen. Glücklicherweise war nämlich ein Jugendorchester zeitgleich in der Wewelsburg und probte für einen großen Auftritt.

Den krönenden Abschluss bot am Tag der Heimreise der Abstecher nach Stukenbrock. Auge in Auge mit dem Raubtier oder wild in der Achterbahn – den aufregenden Erlebnissen waren kaum Grenzen gesetzt.

   

Doch das Schönste war, dass alle wieder gesund und fröhlich in Zierenberg angekommen sind.

(von Viona & Simon, Klasse 5a)