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 Tierischer Besuch im Klassenzimmer
  Hund, Katze, Hase und Pony beim Haustiertag

 

Katze Olga war ein gerngesehener Gast im Klassenzimmer.

Vanessa Trautmann hatte ihre Kimi mit zum Haustiertag gebracht.

Haustiere stehen bei Kindern noch immer hoch im Kurs. Bei der Wahl sollten Zeitaufwand, Kosten und die Bedürfnisse der Vierbeiner stets bedacht werden. Das und viel mehr haben die Kinder der Klasse 6c der Elisabeth-Selbert-Schule jetzt im Rahmen eines nicht alltäglichen Schulprojekts erfahren.
In der Unterrichtseinheit „Artgerechte Tierhaltung - Menschen halten Tiere und sind für diese verantwortlich" haben sie sich hauptsächlich mit dem Thema „Hund“ beschäftigt, an wichtigen Stellen Vergleiche zur Hauskatze gezogen.
Bei der Theorie sollte es dabei nicht bleiben, denn zum großen Haustiertag bekamen sie sogar tierischen Besuch. Die elfjährige Vanessa Trautmann etwa stellte Kimi vor. Und die ist eine ganz besondere „Häsin“, denn „sie springt in die Luft, wenn sie glücklich ist“, erzählte die Dörnbergerin. Nils Schwedes hatte seine Katze Olga mitgebracht. Die mischte den Unterricht ordentlich auf, fegte durchs Klassenzimmer und fühlte sich im Altpapier sichtlich wohl. Sogar ein Pony war gekommen, zu dem es - wie zu jedem tierischen Besucher - allerhand zu erfahren gab, denn die Schüler hatten Plakate, Leporellos und Powerpointpräsentationen sowie Vorträge vorzubereiten.
„Wichtig war beim Haustiertag, dass wir nach den Vorträgen immer wieder darüber gesprochen haben, was die Tiere für Ansprüche an ihre Halter haben“, erklärt Lehrerin Damaris Reichmann. Kein Tier solle gekauft werden, nur weil es „süß“ ist. Die Schüler haben nicht nur einen außergewöhnlichen Schultag erlebt, sondern auch noch etwas Entscheidendes mit auf den Weg bekommen: Eine Entscheidung für die Anschaffung eines Tiere schließt grundsätzlich die Übernahme von Verantwortung ein.

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