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 Grenzen austesten
  Kennenlern-Fahrt der fünften Klassen

Arbeiten und sich kennen lernen: Unter der Anleitung von Johannes, Erzieher und gelernter Tischler, zauberten die Schüler Nicolas Schulz, Milan Czermak, Jan Schulz und Hasan Siringül nicht nur schöne Holzgegenstände, sondern lernten sich und die Klasse bei unterschiedlichen Aktionen besser kennen.
Geheimer Weg: Schülerinnen und Schüler auf dem geheimen Weg durch ein schachbrettartiges Labyrinth - unterstützt nur durch Zeichensprache.

Schüler geben hochkonzentriert und dennoch schweigend ihren Klassenkameraden Anweisungen, führen diese wortlos durch ein kompliziertes Labyrinth. Der Lehrer steht beobachtend und staunend daneben: Werden sie es schaffen? Der anschließende Erfolg, das gemeinsam erarbeitete Erreichen des Ziels löste unbändige Freude bei den zehn- bis zwölfjährigen Mädchen und Jungen aus.
"Das hat meiner Klasse spürbar gut getan!" Der Aussage von Reinhard Steudel, dem Klassenlehrer einer fünften Klasse der Elisabeth-Selbert-Schule (ESS) Zierenberg konnten die beiden Kolleginnen Nadine Bernecker und Simone Kettner nur beipflichten.
Solche und weitere pädagogisch wertvolle Erfahrungen ließen sich während einer Klassenfahrt auf den Kirchberghof in Herlinghausen nahe Warburg machen. Die drei fünften Klassen hatten sich anlässlich einer Kennenlern-Fahrt dorthin begeben. Die vier Tage sollten dazu dienen, einander und sich selbst besser kennen zu lernen.
Geländeerkundungen, Wanderungen, Schreinerarbeiten, Spiele, aber auch das gemeinsame Decken und Abräumen der Tische boten somit unterschiedliche Lebens-Erfahrungen. Über Konflikte musste verhandelt, Zimmer- und Flurregeln erarbeitet und Grenzen in jeglicher Hinsicht ausgetestet werden. Die Kletterwand in der Sportscheune bot Gelegenheit, die Grenzen der Höhenangst auszuloten. Während einer Stadtrallye in Warburg erwarben die Schüler dagegen geschichtliche und geografische Kenntnisse, und die Dorfrallye in Herlinghausen bescherte ihnen eine Vertiefung der Kartenlese-Fähigkeiten. Das passte genau in das Konzept des Erdkundeunterrichts im fünften Schuljahr, denn dort wird erwartet, sich anhand von Karten im Nahraum orientieren zu können.

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