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2000 Euro für Defibrillator

Raiffeisenbank unterstützt Elisabeth-Selbert-Schule

Die Mitglieder des Schulsanitätsdienstes freuen sich gemeinsam mit Reinhard Steudel, Schulleiterin Ute Walter und Michael Feiler von der Raiffeisenbank (hinten rechts) über den neuen Defibrillator, der im Eingangsbereich der Gesamtschule angebracht wurde. Ein Übungsgerät ermöglicht ein Training für den Ernstfall.

Im Falle eines plötzlichen Herzstillstands ist nun auch an der Elisabeth-Selbert-Schule schnelle Hilfe möglich. Dank der Raiffeisenbank Wolfhagen und zahlreicher weiterer Spender konnte ein Defibrillator angeschafft werden. „Das Spendenaufkommen hat es erlaubt, dass wir auch zusätzlich ein Übungsgerät kaufen konnten“, sagt Schulleiterin Ute Walter. Die Schulsanitäter seien im Umgang damit dank der Anleitung durch Schulsanitätsdienstleiter Reinhard Steudel bereits fit, was im Ernstfall Leben retten könne. „Selbst bei gut aufgestellten professionellen Rettungsdiensten können wenige Minuten Zeitgewinn entscheidend für den Erfolg von lebensrettenden Maßnahmen sein“, sagt Walter.
Die Raiffeisenbank Wolfhagen hat im vergangenen Jahr über 4000 Euro an die Elisabeth-Selbert-Schule in Zierenberg gespendet. Neben Bänken und Fahrradständern für den Pausenhof nun auch für den Defibrillator. Rund 2000 Euro war ihr der kleine Lebensretter wert. „Wir unterstützen gerne gemeinnützige, soziale und kirchliche Einrichtungen, wobei der Schwerpunkt in der Kinder- und Jugendförderung liegt“, sagt Michael Feiler vom Vertriebsservice der Raiffeisenbank. „In diesem Bereich wird die Basis für die Zukunft unserer Gesellschaft gelegt.“

 

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Erste Hilfe wird an der Elisabeth-Selbert-Schule groß geschrieben,das hat Reinhard Steudel erst kürzlich mit der Ausbildung mehrerer Jungen und Mädchen zu Schulsanitätern bewiesen. Steudel leitet den Schulsanitätsdienste und ist zudem Erste-Hilfe-Ausbilder beim Deutschen Roten Kreuz, eine Funktion, von der die Zierenberger Gesamtschule profitiert. Nachwuchssanitäter sind bereits auf den Ernstfall vorbereitet, doch ein entscheidender Lebensretter fehlt an der ESS noch: ein Defibrillator .
Bei dem Schockgeber handelt es sich um ein medizinisches Gerät, das durch gezielte Stromstöße Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern, Vorhofflimmern und ähnliche Probleme beenden kann. Die Geräte werden auf Intensivstationen, in Operationssälen, in Notaufnahmen und in Fahrzeugen des Rettungsdienstes verwendet, seit den 90er Jahren sind sie zunehmend auch in öffentlichen Einrichtungen zu finden. Das wünscht sich Steudel auch für die Elisabeth-Selbert-Schule. „Im Ernstfall entscheidet die Schnelligkeit, denn bei einem Kammerflimmern etwa sinkt die Überlebenschance des Patienten pro Minute um etwa zehn Prozent“, erklärt er und verweist allein auf die reine Fahrzeit, die ein Rettungswagen vom Standort in Habichtswald bis Zierenberg benötigt. Nicht nur für Schüler könne ein Defibrillator im Notfall als Lebensretter dienen, auch für die zahlreichen Besucher, die etwa zu Festen in die Schule kommen. Auch der benachbarte Friedhof könnte laut Steudel von dem mobilen Lebensretter profitieren. Doch wie so oft fehlt das nötige Geld für die Anschaffung, rund 2500 Euro werden benötigt. Steudel hofft auf die Unterstützung ortsansässiger Firmen sowie der Bevölkerung und hat ein Spendenkonto bei der Raiffeisenbank eingerichtet:

Reinhard Steudel, SK Spende Elisabeth-Selbert-Schule, Konto 187 40 12, BLZ 520 635 50 .

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