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Ein Hauch American Way of Life an der ESS
Amerikanische Schüler zu Besuch in Zierenberg

 

Die Gäste aus Watsonville haben nicht nur den Alltag der Elisabeth-Selbert-Schule bereichert, sondern auch den German Way of Life ausgiebig genossen.

Jeder kennt sie, die amerikanischen Teenager-Komödien aus der Traumfabrik Hollywood, angefangen vom 80er-Jahre-Klassiker „Pretty in Pink“ bis hin zu aktuellen Streifen wie Highschool-Musical. Egal, ob das hässliche Entlein zum strahlenden Schwan, der unsportliche Außenseiter zum umjubelten Basketballhelden wird - sie alle zeichnen ein Bild des American Way of Life, das nicht immer der Realität entspricht.  Wie das Leben im Land der unbegrenzten Möglichkeiten tatsächlich aussieht, davon berichteten jüngst zwölf Schülerinnen und Schüler aus Watsonville/Kalifornien, die vom 8. bis 27. Juni im Rahmen eines Austauschs mit der Elisabeth-Selbert-Schule in Zierenberg zu Gast waren. Schnell räumten sie mit einem weitverbreiteten Vorurteil auf, nämlich dem, die Amerikaner würden nur Fast Food essen. Amüsiert berichteten die 15- bis 18-Jährigen von ihren tatsächlichen Essgewohnheiten, die - ihren überwiegend mexikanischen Wurzeln sei Dank - von Burritos, Reis, Bohnen und Hühnchen geprägt sind. Im Mittelpunkt ihres Besuches aber sollte ihr Reiseziel stehen, sie wollten schließlich den „German Way of Life“ kennenlernen. Dafür hatten die Gastgeber ein umfangreiches und spannendes Programm zusammengestellt. So fehlte der Herkules in Kassel ebenso wenig wie die Weigelsburg bei Wolfhagen, wo Lokalhistoriker manch fesselnde Geschichte zu erzählen wussten. Noch eindrucksvoller die Wartburg, die Mittelpunkt eines Ausfluges nach Eisenach war. Wo auch immer die Amerikaner auf Zeugnisse deutscher Geschichte trafen, die Schüler zeigten sich beeindruckt und genossen die Ausflüge in die Vergangenheit ihres Gastgeberlandes. Auch die Schule sollte nicht zu kurz kommen, die sie während ihrer Zeit in Deutschland besuchten. Sie haben sich aktiv eingebracht und den Schulalltag bereichert, da waren sich die Selbert-Schüler einig. „Die ganze Schule hat von den amerikanischen Schülern profitiert“, freut sich auch Schulleiterin Ute Walter. Nun darf hingefiebert werden auf den Gegenbesuch, wenn Schüler der Elisabeth-Selbert-Schule ihre neuen Freunde in Californien besuchen. Dann können sie selbst überprüfen, wie viel Wahrheit in den Teenager-Komödien aus der Traumfabrik steckt.

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