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 Eintrittskarten in einen neuen Lebensabschnitt
 
100 Schüler der Elisabeth-Selbert-Schule erhalten Abschlusszeugnisse

Anerkennung: Kleine Präsente gab es für die Klassenbesten sowie für Schüler, die sich durch besonderes Engagement hervorgetan hatten.

Religionspreis: Dekan Dr. Gernot Gerlach und Schulleiterin Ute Walter übergaben den Religionspreis an Rania al Rafiq, die ihn für ihre erkrankte Schwester Nada gern in Empfang nahm.

Learning to Fly: Die Mitglieder der Schulband motivierten die Abgänger, sich auf ihrem Weg niemals unterkriegen zu lassen.

 ZIERENBERG. 100 Schüler der Elisabeth-Selbert-Schule starten in diesen Tagen nicht nur in die heißersehnten Sommerferien, sondern auch in einen neuen Lebensabschnitt. Ihre Abschlusszeugnisse sind die Eintrittskarten für Ausbildung oder weiterführende Schule, und die gab es am Donnerstagabend im Bürgerhaus.
Gemeinsam blickten die Gesamtschüler nach einem stimmungsvollen Gottesdienst in der Stadtkirche mit ihren Lehrern und Angehörigen zurück auf ihre Jahre an der ESS. Viele Prüfungen hatten sie dort zu bestehen, so wie Zarensohn Iwan im russischen Volksmärchen, das Schulleiterin Ute Walter zum Mittelpunkt ihrer Abschlussrede machte. „Prüfungen gehören zum Leben dazu, das uns immer wieder vor neue Herausforderungen stellt“, so Walter, die die Schüler ermunterte, sich auf ihre Stärken zu besinnen. „Wir alle wissen und hoffen, dass es immer wieder einen Grund zum Feiern geben wird, wenn weitere Prüfungen bestanden wurden.“
Während die Abgänger zu Walters Rede noch in Erinnerungen schwelgten, brachte Bürgermeister Stefan Denn das Ende ihrer Zeit an der Zierenberger Gesamtschule zielstrebig auf den Punkt: „Es ist Schluss, aus, vorbei, finito, ihr habt es geschafft.“ Und das wurde spätestens mit der Übergabe der Zeugnisse klar.

Die Eltern blitzten mit ihren Kameras stolz um die Wette, als im Sekundentakt die Zeugnisse verteilt wurden. Als Klassenbeste zusätzlich geehrt: Simon Hensel und Lucas Wiedfeld (H9), Björn Wicke (R10a), Marcel Terre, Tobias Viereck und Joshua Staginus (R10b), Hannah Wenske (G10a) und Anna Homberger (G10b). Kleine Präsente hatte Schulleiterin Walter für die Schüler vorbereitet, die sich durch besonderes Engagement hervorgetan hatten: Marc Hartmann und Simon Hensel als Schulmediatoren, Alexandra Ermandraut, Tobias Viereck, Joshua Staginus, Hanna Wenske und Theresa Bormann als Schulsanitäter und die Schülervertreter Daniel Heine, Ronja Klapp, Christian Schmidt und Finn Spuck. Der Religionspreis, den der Kirchenkreis für besonderes soziales Engagement und die alltägliche Anwendung des im Religionsunterricht Erlernten vergibt, ging diesmal an Nada al Rafiq. Als Muslimin habe sie das gegenseitige Verstehen gefördert und sei so zum Vorbild für andere geworden, lobte Dekan Dr. Gernot Gerlach.

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