Felix und Marleen aus der Klasse 5c spielen „Potztausend“

Im Anschluss an den Mathetag stärken sich die Schülerinnen und Schüler in der Cafeteria

Mathetag des Jahrgangs 5 gemeinsam mit den Grundschülern der Fritz-Hufschmidt-Schule

Am Mittwoch, 24.2.16, fand in der ESS der Mathematiktag der Jahrgangstufe 5 zusammen mit den Viertklässlern der FHS Zierenberg statt. Nach einer kurzen Begrüßung in der Aula ging es dann los. Sechs Stationen zu verschiedenen Themen hatten die Lehrerinnen und Lehrer der ESS vorbereitet.
Bei der Station „Kombinatorik“ ging es um Asterix, Obelix und Co. Alle Schülerinnen und Schüler kannten die Helden der französischen Comicserie von 1959. Welche Figuren können zusammengesetzt werden, wenn man von den hier abgebildeten Karten  nacheinander eine Kopf-, Bauch- und Fuß-Karte zieht? Wie viele Möglichkeiten gibt es? Ist es ein lohnendes Glücksspiel, wenn man beim Einsatz von einem Päckchen Gummibärchen 3 Päckchen gewinnt, sobald man einen kompletten Asterix aufdeckt? Spielerisch wurden so erste Erkenntnisse der Wahrscheinlichkeitsrechnung gewonnen.
Wie groß ist eigentlich eine Million- und hat ein Googol wirklich 100 Nullen? An der Station „Große Zahlen“ haben die Schülerinnen und Schüler nicht nur eine Vorstellung von einer Million bekommen, sondern auch eine Reise ins Weltall gemacht und die Dimensionen unseres Planetensystems kennen gelernt.
Im Computerraum lernten die Schülerinnen und Schüler das Geometrieprogramm „Euklid Dynageo“ kennen. Eine kleine Geschichte mit Punkten, Strecken und Kreisen sollte am Computer entworfen werden.
An weiteren Stationen wurden dann noch Flächen-und Volumenberechnungen mithilfe von Bausteinen erarbeitet und Geheimschriften mussten durch Achsenspiegelungen entschlüsselt werden.
Das Highlight des Vormittags, nach Aussagen der Kinder, war aber das Spiel „Potztausend“: In ein Quadrat, welches in neun kleine Quadrate unterteilt ist, mussten neun Ziffern eingetragen werden, die zuvor nach und nach erwürfelt wurden. Hier durfte also ordentlich kombinierte werden, um schließlich drei dreistellige Zahlen zu erhalten, die wiederum addiert im Idealfall Eintausend (Potztausend!) ergaben.
In den großen Pausen konnten die Schülerinnen und Schüler auch den Schulhof und das Schulgebäude erkunden und erste Kontakte mit den „Großen“ knüpfen. Hierbei standen ihnen die Schülerpaten aus der Jahrgangsstufe 9 und 10 für alle Fragen zur Verfügung.
Nach dem Stationsbetrieb gab es für alle Kinder leckere Burger und zum Nachtisch gesundes Obst in der Cafeteria. Denn, wie formulierten es einige Grundschüler so treffend: „Mathe macht ja auch hungrig!“ Nachdem also Körper und Geist gestärkt waren, ging es nach einem abwechslungsreichen Schultag wieder auf den Heimweg zur Grundschule.