Am Morgen des 31.Januars veranstaltete die Schülervertretung der ESS eine Party für die Fünft- und Sechstklässler, um das Ende des Halbjahres zu feiern. Es gab Luftballons, Girlanden und leckere Snacks, alles begleitet von toller Musik.
Die Schülervertretung fing schon vor Monaten an, die Party zu organisieren. Bis zum Tag des Geschehens waren sie mit der Planung und der Durchführung beschäftigt. Am Freitag vor Unterrichtsbeginn halfen die älteren Schüler beim Aufbau des Setups und Schmücken der Aula. Es wurden Stühle und Tische hin- und hergeräumt – fast der ganze Jahrgang 10 war in Bewegung, um einen Erfolg und gute Stimmung zu garantieren. Alle waren mit viel Elan dabei – und es hat sich ausgezahlt! Die Förderstufenparty war ein voller Erfolg.
Um kurz nach Unterrichtsbeginn fing das Spektakel an: Die Schüler hörten die Musik vom Erdgeschoss tönen und wussten direkt: Es geht los! Als alle angekommen waren, hielten der Schulleiter Herr Grenzemann und die Förderstufenleiterin Frau Neusüß eine kurze Rede und bedankten sich bei der SV, die das alles erst möglich gemachte hatte.
Um die Stimmung in Fahrt zu bringen, startete die Party mit dem bekannten Macarena-Tanz: Sogar manche Lehrer machten mit! Weiter ging’s mit einer Polonaise und vielem anderen: Sogar an einer Karaokeeinheit mit den bekanntesten Liedern hat es nicht gefehlt.
In der Pause bat die SV einige Schüler der Jahrgangsstufe G10 die Stimmung mit ein paar Tänzen aufzufrischen. Das hat allen viel Spaß gemacht!

Sogar der Abbau nach Ende der Party wurde in Teamarbeit erledigt: Die Förderstufenschüler engagierten sich und halfen mit.
Alles in allem war die diesjährige Förderstufenfeier ein Knaller!
Besonderen Dank richtet die Schule an die SV, sowie an alle Beteiligten.
(Bericht von Daria Kaldunska & Lea Neusüß, G10a)

Beim traditionellen Förderstufen-Fußballturnier der ESS am 30.01.2020 kamen alle beteiligten Schülerinnen und Schüler voll auf ihre Kosten.
Mit 10 Jungen- und 8 Mädchenteams wurde ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt. Neben den 6 Förderstufenklassen der ESS nahmen auch die Grundschulen aus Wenigenhasungen, Ehlen und Zierenberg an dem Turnier teil.
Bei den Partien gab es außer ein paar harmlosen Blessuren, die an Ort und Stelle von den Schulsanitätern fachkundig versorgt wurden, zum Glück keine ernsthaften Verletzungen. Für alle Spielerinnen und Spieler stand die sportliche Fairness immer an erster Stelle. Überwacht wurde diese von den drei Schiedsrichtern Alexander Jurimaa (R9), Johnny Zimmer und Pawel Szopinzki (beide R10) die abwechselnd die Spiele leiteten. Die Schülerfirma sorgte mit Bockwurst und selbstgemachten Waffeln für einen würdigen Rahmen des Traditionsturniers.
Neben dem Spaß, bei dem nebenbei auch die Klassen- und Schulgemeinschaft gestärkt wurde, kam natürlich auch der sportliche Ehrgeiz nicht zu kurz. Die Jungen der Grundschule Wenigenhasungen konnten sich sogar für das Halbfinale qualifizieren. Dort unterlagen sie gegen den späteren Turniersieger. Das Spiel um Platz 3 konnte Wenigenhasungen nach einem spannenden Sechsmeterschießen für sich entscheiden. Für das Finale der Jungs qualifizierten sich die Klassen 6b und 6c der ESS. Hier setzte sich die 6b durch und gewann somit das Turnier. Das Turnier der Mädchen konnte die 5b für sich entscheiden. Sie kassierten im gesamten Turnier nur ein Gegentor und konnten auch von ihren älteren Kontrahentinnen aus der 6c im Finale nicht gestoppt werden.
Als beste Torjäger des Turniers wurden Mara Qusta (5b) und Elias Al-Safau (6b) ausgezeichnet. Jede Klasse erhielt neben der Teilnehmer-Urkunde auch einen neuen Fußball. Das traditionelle Turnier wird im nächsten Schuljahr bestimmt seine Fortsetzung finden.


(Bericht & Fotos: Herr Elsasser)

Am Donnerstag, den 29. November 2019 haben Schülerinnen und Schüler der ESS die Know IT Messe im Ständehaus Kassel besucht.

knowit (Bericht von Celine Bertram, Klasse G10a)

Wochenlang hatten sich die Schüler der Klasse 6c im Sportunterricht auf diesen Tag vorbereitet. Am Freitag war es dann endlich soweit und Lasse Mikkelsen übernahm im Rahmen der MT Schulinitiative „Trainieren mit Idolen“ für einen Tag ihren Sportunterricht.

Zu Beginn war noch deutlich die Aufregung und Vorfreude bei den Schülern zu spüren, immerhin hat man nicht alltäglich die Möglichkeit mit einem fast zwei Meter großem Bundesligaspieler zu trainieren. Nach einer kurzen Begrüßung ging es direkt los und die ganze Klasse folgte engagiert den Anweisungen ihres Coaches. Nach dem gemeinsamen Aufwärmen wurden verschiedene Spielformen eingeübt, bei denen der Bundesligaprofi den begeisterten Sportlern immer wieder wertvolle Tipps gab. Im Laufe der Trainingseinheit stand besonders das Angriffsverhalten im Vordergrund, bevor zum Abschluss ein kleines Mini-Turnier gespielt wurde.

Nach dem Training hatten die begeisterten Nachwuchssportler noch die Möglichkeit, den Profi mit Fragen zu löchern, sich Autogramme auf ihren mitgebrachten Bällen zu sichern, Autogrammkarten mitzunehmen sowie ein gemeinsames Foto mit ihrem Idol zu machen.

So erlebten die Schüler der 6c einen ganz besonderen Tag, der ihnen sicherlich noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

Bericht von Frau Ellmers und der Klasse 6c

Auf diesen Tag haben sich die drei Sechstklässler gut vorbereitet.

Jannik, Aurelia und Cecilia stellten am Montag ihre Lieblingsbücher („Harry Potter und die Kammer des Schreckens“, „Gefangen in der Welt der Würfel“, „Warrior Cats“) vor und lasen anschließend einen dreiminütigen Text daraus vor. Gespannt lauschten die Zuhörer aus dem Neigungsschwerpunkt „Sprache und Kultur erPROBEn“ und ihre Lehrerin Frau Kettner ebenso wie die Jury aus Lehrerinnen, Frau Ellmers – die das Ganze organisiert hatte, Frau Pavel-Kost, Eltern, die Fördervereinsvorsitzende Dr. Bärbel Mlasowsky und die Vorjahressieger Erik und Lena.

Im zweiten Teil zeigten die jungen Leserinnen und Leser ihr Können bei einem ihnen unbekannten Text. Die Bewertung fiel der Jury nicht leicht, doch zum Schluss stand eine Siegerin fest: Aurelia B. aus der 6b. Alle Klassensieger erhielten eine Urkunde, Schnucke und einen Büchergutschein, den der Förderverein gestiftet hatte.

Fotos: Ellmers/Kettner, Text: Pavel-Kost

Am Donnerstag ist uns, Jola, Sarah und mir, auf dem Schulweg ein großer, schwarzer Hund entgegengelaufen. Wir haben den Hund in die Schule mitgenommen. Er wurde von Herrn Dierkes mit einer Ersatzleine eingefangen, da er kein Halsband trug. Frau Dierkes hat den Hund dann zum Schulleiter in sein Büro gebracht, dort blieb er den Vormittag über. In den Pausen sind wir mit dem unbekannten Hund spazieren gegangen und haben ihn mit etwas Futter und Trinken versorgt. Frau Reichmann und Frau Dierkes haben uns geholfen und sich um den Hund gekümmert, auch darum, den Besitzer oder die Besitzerin über Polizei, Ordnungsamt und Tierarzt ausfindig zu machen.

Wir haben uns gefreut, ihn gefunden zu haben. Manche meinten, der „Streuner“ solle aus der Schule gebracht werden, er wäre eine Gefahr, aber wir haben gleich gefühlt, dass der Hund eine/n Besitzer/in hat. Er konnte die Grundbefehle „Sitz“ und „Platz“. Wir haben Hundeerfahrung durch unsere eigenen Hunde.

Frau Dorr ist als Zierenbergerin mit dem zugelaufenen Hund zum Tierarzt gefahren, um einen Chip auslesen zu lassen. Das war zum Glück der Fall. Somit konnte die Besitzerin gefunden und benachrichtigt werden. Diese war überglücklich, dass der Familienhund „Max“ unversehrt war. Er war unbemerkt zu Hause weggelaufen, als der Sohn zur Grundschule ging. Wir Mädchen haben zur Belohnung zwei Gummibärchentüten erhalten, der Förderverein erhielt als Dank einen Geldbetrag.

Für die Hundebesitzerin, die sich erst kürzlich auf der Schulrallye die ESS angeschaut hatte, steht jetzt fest: „Das ist die richtige Schule für mein Kind. Hier sind alle, auch Hunde, willkommen!“

Bericht von Marie Manns, Jola Karger und Sarah Silber (6a)

Hätten Nikolaus und Christkind geahnt, welch weihnachtlichen Zauber Schüler und Lehrer der Zierenberger Elisabeth-Selbert-Schule versprühen würden, hätten sicher auch sie am Donnerstagabend beim traditionellen Schulfest vorbei geschaut. So wie hunderte Besucher, die sich in der zum Winterwunderland umfunktionierten Turnhalle mit allerlei Programmpunkten aufs nahende Fest einstimmen ließen.
Dass dies nicht zwingend mit traditionsreichen Weihnachtsliedern geschehen muss, zeigte da unter anderem die neue Generation der Schulband, die mit Lehrerin Simone Kettner ihren ersten umjubelten Auftritt hinlegte. Beiträge gab es aus den Neigungsschwerpunkten „Bewegen und Fitness erzielen“ und natürlich „Sprache und Kultur erproben“, wobei die Selbert-Schüler eindrucksvoll unter Beweis stellten, dass Schule richtig Spaß machen kann. Moderiert von Förderstufen- und Gymnasialzweigleiterin Karin Neusüß, sangen sie „Mad World“ von Gary Jules, bauten menschliche Pyramiden, entführten schauspielerisch in die „Geheimnisvolle Weihnacht“, ließen musikalisch den ersten Schnee fallen und animierten mit ihrem Weihnachtsrap zum Mitmachen, während Mitglieder der Tanz-AG wummernde HipHop-Beats in den Abend schickten und Schulleiter Lars Grenzemann einen Film über ein Radprojekt präsentierte, mit dem die Schule gerade bei einem Wettbewerb in Wiesbaden ordentlich abgeräumt und den ersten Platz belegt hat.

Feierte eine umjubelte Premiere: die neue Generation der ESS-Schulband.

Hoch hinaus: Die menschlichen Pyramiden der ESS-Schüler sorgten für Begeisterung.

Ließen es ordentlich krachen: die Mitglieder der ESS-Tanz-AG.

Aus dem Staunen kamen die Besucher gar nicht wieder heraus, wie auch beim späteren Bummel durchs Schulgebäude nicht, das sich in einen riesigen Weihnachtsbasar verwandelt hatte. Vom betörenden Zimtduft geleitet, ging es da von Stand zu Stand, wo es nicht nur jede Menge frisch zubereitete Leckereien von Waffel bis Crêpes gab, sondern auch allerhand liebevoll gebastelte Geschenkideen, über die sich sicher auch Nikolaus und Christkind gefreut hätten.

Verwöhnten die Besucher mit frisch gebackenen Waffeln: Paul Lennard Winkler (von links), Lennox Barfuß und Angelina Barton.

von Sascha Hoffmann

Am 21.11.2019 haben wir, die Klasse G 7a, einen Ausflug ins Mathematikum nach Gießen unternommen. Begleitet wurden wir von unserer Klassenlehrerin  Frau Petra Schreiber und unserem Co-Klassenlehrer Herrn Jürgen Haschen. Da der Zug von Zierenberg zum Bahnhof Wilhelmshöhe verspätet ankam, haben wir den Zug nach Gießen verpasst und mussten auf den nächsten warten. Eine Mitschülerin aus Kassel saß jedoch bereits im ersten Zug nach Gießen. Nach einer kurzen Schrecksekunde hat sich die Lage wieder beruhigt und wir haben sie wohlbehalten in Gießen am Bahnhof angetroffen.

Im Mathematikum sind wir sehr freundlich begrüßt worden, haben einige Verhaltensregeln an die Hand bekommen und ein Student hat uns anschließend ein Experiment mit Würfeln durchführen lassen. Hier war Teamgeist gefragt. Anschließend durften wir uns im gesamten Museum frei bewegen und die Experimente eigenständig durchführen. Alle hatte sehr viel Spaß! Vor allem der große Seifenblasen-Zylinder, die riesige Murmelbahn und die Zahlenschnüre der Inkas waren beeindruckend. Mittags liefen wir in kleinen Gruppen durch die Gießener Innenstadt, aßen etwas und konnten in verschiedenen Geschäften Kleinigkeiten einkaufen. Auch die Rolltreppe, die in die Fußgängerzone führt, wurde leidenschaftlich ausprobiert. „Das ist das so genannte Elefantenklo“, erklärte Herr Haschen und alle kicherten.

Auf der Rückfahrt hatten wir Glück und konnten mit einem Doppeldecker-Zug nach Kassel fahren. Die Aussicht war toll und wir kamen pünktlich in Zierenberg an. Der Ausflug hat allen gefallen und wir können den Besuch des Mathematikuns anderen Klassen empfehlen. Hier macht Mathe Spaß! Da waren sich alle einig.

von Lea-Sophie Kias und Tristan Kroh (G 7a)

 

 

Elisabeth-Selbert-Schule kooperiert mit Stadtbücherei
Von Sascha Hoffmann

 

Zierenberg. Bücherei statt Klassenzimmer heißt es ab sofort immer öfter für die Schüler der Zierenberger Elisabeth-Selbert-Schule. „Durch eine aktive und stetige Partnerschaft mit der Stadtbibliothek ermöglichen wir den Schülern einen permanenten Kontakt mit dem Medium Buch“, sagt Lehrer Klaus-Peter Göbert, der als wichtige Bestandteile des Projekts, neben dem Umgang mit Büchern, auch Einblicke in den Bibliotheks-Alltag nennt, wozu beispielsweise die Tätigkeit des Katalogisierens gehöre.
Erika Zatsch und Angelika Malucha freuen sich über den frischen Wind in der Bücherei, die im Jugendhaus der Stadt unweit der Zierenberger Gesamtschule untergebracht ist. „Das ist eine wirkliche Bereicherung, bislang zählten Jugendliche nicht unbedingt zu unseren Stammbesuchern“, sagt Malucha, die als ehrenamtliche Mitarbeiterin gemeinsam mit Zatsch viel Liebe in den Betrieb der kleinen Bücherei steckt. Bis zu 15 Besucher zählen sie hier Woche für Woche, wenn sie donnerstags von 15 bis 18 Uhr die Pforten zu ihrem 2500-Bücher-Reich öffnen und in einer gemütlichen Leseecke sogar Tee und Süßigkeiten reichen.
In der machen es sich nun auch die Selbert-Schüler gern gemütlich, um in den Büchern zu schmökern. Keine Selbstverständlichkeit, denn gedruckte Werke sind vielen fremd. „E-Books sind viel praktischer“, sagt etwa Lilli Klapp, die bislang nicht einmal wusste, dass es in Zierenberg eine Bücherei gibt. Die 14-Jährige freut sich über das neue Projekt, weil sie „so auch mal aus der Schule raus kommt und an anderen Orten lernen kann“. Anna-Lena Lenz ist ebenso begeistert, weil sie und ihre Mitschüler so einmal wieder zum Lesen motiviert werden. „Viele sitzen ja nur noch vor ihren Elektronikgeräten rum“, bemängelt die Oberelsungerin, die selbst gerne liest, mittlerweile aber auch eher E-Books, „nicht nur, weil sie praktischer sind, sondern auch wegen des Umweltaspekts“. Für Mitschüler Noel Hofmann sind die elektronischen Bücher hingegen nichts, er bevorzugt die gedruckte Form. „Die kann ich nach dem Lesen noch weiter verkaufen, das funktioniert mit einer Datei nicht“, so der 14-Jährige.
Dass sich seine Schüler so intensiv mit dem Thema Buch befassen, freut Lehrer Göbert sehr. „So ist das Projekt angelegt und deshalb arbeiten wir auch in Kooperation mit dem Bibliotheks-Personal vor Ort in Zierenberg zusammen, Leihfristen und Lernarrangements werden konkret zwischen Schule und Bücherei vereinbart und so für die Schüler ein fester, außerschulischer Lernort geschaffen, den wir permanent nutzen können.“ Die Zusammenarbeit erstrecke sich über den Zeitraum der gesamten Schulzeit von der fünften bis zur neunten Jahrgangsstufe im Hauptschulzweig sowie von der fünften bis zur zehnten Jahrgangsstufe im Realschulzweig.

Haben ihre Buchfavoriten schon gefunden: die ESS-Schüler Lilli Klapp (von links), Anna-Lena Lenz, Felix Hanack und Noel Hofmann. Fotos: zhf